Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Auf ein Wort: Feuer - in Rom und in Hanau


Auf der BELLA ITALIA FAHRT der großen Messdiener feierten wir vor unserer Weiterfahrt nach Venedig und Padua morgens in Rom in aller Herrgottsfrühe in der Kirche des Campo Santo Teutonico - dem Deutschen Friedhof - bei den Vatikanischen Gärten die Heilige Messe. Wir hatten uns vorher dort angemeldet und von den Schweizer Gardisten mit unseren zwei Bussen sogar eine Parkmöglichkeit direkt neben dem Petersdom bekommen. Für alle beeindruckend war allein schon die Fahrt über die Via della Conziliatione auf den beleuchteten Petersdom zu.
In der Sakristei lernten wir dann Kardinal Kurt Koch kennen, ein Schweizer, der vom Papst für die Ökumene und den Kontakt zu den Juden und anderen Religionen beauftragt ist. Nach der Heiligen Messe nahm er sich noch etwas Zeit, um mit der Gruppe und sogar mit jedem einzelnen ein paar Worte zu wechseln. Ermutigend und voller Zuwendung.
In seiner Predigt ging der Kardinal auf das Evangelium und den Heiligen des Tages - den Heiligen Johannes von Capestrano (23.10.) – ein: „Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
Spannend und interessant erschloss der Kardinal die unterschiedlichen Dimensionen und Wirkweisen des Feuers: Feuer zieht das Interesse des Menschen an. Eine abenteuerliche, ja bisweilen gefährliche Faszination liegt in diesem archetypischen Naturschauspiel.
Licht und Wärme, die reinigende Kraft – aber auch die Gefahr, das Zerstörerische des ungeordneten Feuers bilden ein Zusammenspiel aus kraftvoller Anziehung und nötigem Abstand.
Geordnetes Feuer - ein Lagerfeuer oder auch das kleine Feuer einer Kerze - bildet einen Mittelpunkt der Orientierung und der Sammlung.
Im Petrusbrief wird von der reinigenden Kraft des Feuers gesprochen, von den Prüfungen des Lebens letztlich auch vom Gericht und der Reinigung durch Gottes Barmherzigkeit:
„Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst. Dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist.“
Feuer erinnert an die Wahrheit Gottes. Oft spricht die Bibel in diesem Bild: Im brennenden Dornbusch (Ex 3,1-12), Gott spricht zu seinem Volk im Feuer (Dtn 4, 9-15), das Pfingstereignis (ApG 2,1-4), das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt (1 Kor 3,10-15), das wahre Licht Christus (Joh 1,1-12, Joh 8,12).
Diese Gedanken des Kardinals hatten uns am frühen Morgen die Müdigkeit genommen und sich uns allen eingeprägt.
Als wir heimkamen hatte die Mutter eines unserer Firmbewerber Frau Martina Jacobs mit der Unterstützung einiger Jugendlicher, während wir in Rom waren, genau dieses Thema in eine künstlerische Darstellung gefasst. Ausgehend von den Feuerzungen des Pfingstfestes, malte sie eine – sage und schreibe - zwei mal acht Meter große Künstlerfahne für unsere St. Elisabethkirche. Pünktlich zur Firmung und zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres fertig geworden - wird sie uns in unserem „Kirchenschatz“ erhalten bleiben.
Alle waren beeindruckt als zwei Jugendliche das Kunstwerk am Beginn der Firmfeier in der übervollen Kirche vor den Augen unseres Bischofs für die Segnung und Weihe enthüllten – ein bald behobenes technisches Problem, das die Enthüllung verzögerte, trug sogar zur Steigerung der Spannung bei. „Bevor ich das Kunstwerk segne, sage ich erstmal „Gott sei Dank“!“, so der spontane Ausruf des gespannten Bischofs nach der dann doch noch geglückten Installation.
In kräftigen roten und gelben Farben kommen Feuerzungen vom Himmel herab begleitet von einer großen weißen Taube – beides Symbole für die Kraft und die Stärke des Heiligen Geistes, der dritten göttlichen Person und die große Liebe in Gott und in den Menschen.
Feuer und Flamme sein für Jesus Christus und seine Botschaft, einen kernigen Glauben haben, begeistert und glühend für unsere Glaubensüberzeugung, auch mal für Jesus Christus und seine Kirche durch’s Feuer gehen.
Wörtlich machte der Kardinal damals in Rom den Messdienern Mut: „Wenn die Hanauer Messdiener sich gegenseitig anfeuern im Glauben, dann wird sich die Welt dort verändern – zuerst aber in jedem Einzelnen!“
Am Feuer des Glaubens gestärkt gehen wir unseren eigenen Weg, mit kernigen, feurigen Aussichten,
in den neuen Advent, in das neue Kirchenjahr,

meint Pfarrer Andreas Weber (Dechant)


 

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 Unsere Pfarrkirche

Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden

 

Immer auf dem letzten Stand!

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