Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

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Der Narr


In alter Zeit gab es auf Burgen und in Schlössern bei Kaisern und Königen den Hofnarren, eine witzige Figur, bunt gekleidet, ein Possenreißer und Scharlatan - ein lustiger Vogel, der zum Lachen brachte, aber auch – oft tragisch-komisch – schockieren konnte mit der Wahrheit. Er konfrontierte sein Gegenüber mit den eigenen Schwächen und Schatten. Deshalb haben manche Hofnarren auch gefährlich gelebt.
Oft hält der Narr seinem Gegenüber den Spiegel vor oder deckt wie Till Eulenspiegel die Schwächen des Bürgers auf und wird sogar zur moralischen Instanz. Der Narr kann dann einen Weg aufzeigen und Verlogenes entlarven. Oft kann er sich einfach und genial zeigen oder in tölpelhaftem Auftreten die Dummheit der Welt und der anderen spiegeln.
Der Narr ist sogar biblisch: Paulus nennt den Christen einen Toren um Christi willen, der sich selbst gering achtet – „als Nichts begreift“ – und sich seiner Schwachheit rühmt. Der Christ als Narr soll erstmal töricht sein, ehe er sich als weise erachtet. Die weltliche Weisheit erscheint dann vor Gott als Torheit. Im ersten und zweiten Korintherbrief (1 Kor 3,19 und 2 Kor 11,16 -12,13) hält Paulus seine berühmte Narrenrede.
Da soll man dem Feind vergeben, zur gestohlenen Jacke auch noch das Hemd schenken, sich freuen, wenn man um des Glaubens willen verfolgt wird, die andere Wange hinhalten, wenn man geschlagen wird…
Und doch: Auch wenn diese Lehre wie eine Narretei erscheint so ist sie doch als tiefe Weisheit auch im Wissen um das gute Ende verankert – und von Gott selbst gegeben.
Manche fröhliche Heilige haben dieses Schema erfüllt: Philipp Neri, der für seinen Humor und auch manche Spitzfindigeit bekannt war, der Heilige Don (Johannes) Bosco war als großer Jugendseelsorge auch ein Tausendsassa in Bezug auf Jonglieren, Späße und manche Posse, Franz von Assisi bezeichnete sich selbst als für die Welt törichten Narren.
Vordergründig manchmal unvernünftig, ja sogar tragisch, entlarven diese Heiligen die Ängste der Zeitgenossen und schauen hinter deren eigene Masken – hintergründig sind sie zutiefst authentisch und von großer Freiheit getragen.
Sogar der Tod ist für sie keine endgültige Katastrophe, sondern befreiende Erlösung. Vom Heiligen Thomas Morus wird berichtet, wie er am Schafott noch scherzend seinen Bart nach vorne strich, damit dieser nicht abgeschnitten wird: „Der Bart ist unschuldig!“, meinte er kurz.
Der Narr bietet keinen billigen Humor, es geht ihm nicht um schnelle Belustigung – wie beim Clown –sondern eigentlich um Tiefgang, als christlicher Narr, als Heiliger eben,


meint Pfarrer Andreas Weber

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 Unsere Pfarrkirche

Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden

 

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