„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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Barmherzigkeit – Geistige und leibliche Werke
In seinem Ankündigungsschreiben zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit ruft Papst Franziskus eindringlich dazu auf, „über die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit nachzudenken…, damit unser Gewissen wachgerüttelt wird und immer mehr in die Herzmitte des Evangeliums vorstößt, in dem die Armen die Bevorzugten sind!“
Tatsächlich haben diese Werke einen tiefen biblischen Ursprung. Werden sie doch im Matthäusevangelium (Mt 25,31-46) als einziges Kriterium für das Weltgericht genannt. Wohlgemerkt nicht böse Taten oder Zuwiderhandlungen, sondern die guten Taten oder deren Unterlassung werden von Christus angeführt. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ oder im Falle der Unterlassung „…mir nicht getan…!“
Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit:
1. Die Hungrigen speisen.
2. Den Dürstenden zu trinken geben.
3. Die Nackten bekleiden.
4. Die Fremden aufnehmen.
5. Die Kranken besuchen.
6. Die Gefangenen besuchen.
7. Die Toten begraben
Die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit: Aus der Tradition der Kirche
1. Die Unwissenden lehren.
2. Den Zweifelnden recht raten.
3. Die Betrübten trösten.
4. Die Sünder zurechtweisen.
5. Die Lästigen geduldig ertragen.
6. Denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen.
7. Für die Lebenden und für die Toten beten.
„Wenn die Hand, die wir halten uns selber hält…“ heißt es in einem modernen Elisabethlied. Die Zuwendung zum Nächsten bereichert. Es ist ein Geben und Nehmen. Nicht nur Almosen von der höheren Ebene, von der besseren Position aus herab an die, der bedürftig unten stehen und sich vielleicht „minderwertig“ vorkommen. Sich auf Augenhöhe in die Notlage des anderen versetzen - Mitleid wird dann zur Empathie, die das Notwendige gibt. Und das nicht nur staatlich organisiert und kirchlich caritativ strukturiert, sondern persönlich. Jeder kann das in seinem Umfeld praktizieren.
Im Beispiel der Aufnahme der Fremden, der Verjagten und Geflohenen erleben wir es im Moment; da können heute auch die geistigen Werke zu einem guten Umgang anleiten, „die Unwissenden lehren und die Lästigen geduldig ertragen!“ Hier werden Glaube und Liebe im Leben konkret. Die Gottesliebe zeigt sich in der Liebe zum Nächsten, in dem wir Christus finden. Darauf kommt es an.
Hochaktuell,
meint Pfarrer Andreas Weber (Dechant)
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau