Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Riesen-Aktion

Jugend St. Elisabeth bringt mit fünf Hochbeeten Kesselstadt zum Blühen

 

Die bundesweite Sozial-Aktion der Katholischen Jugend macht in 72-Stunden auch hier vor Ort die Welt ein kleines bisschen besser  

 

Nach der Auftaktveranstaltung im Hanauer Forum  am vergangenen Donnerstag um 17.07 Uhr hatten die teilnehmenden katholischen Jugendgruppen im ganzen Bundesgebiet 72 Stunden Zeit für die Umsetzung ihrer  Aufträge.  

Die Ergebnisse der Gruppen in der Region  können sich sehen lassen.

Unsere  Jugend St. Elisabeth  hatte von Weihbischof Karlheinz Diez und OB Claus Kaminsky den Auftrag übernommen,  vier Hochbeete mit Bepflanzung inklusive der Beschaffung des Materials  zu errichten: Je zwei in der neuen Außenanlage des kürzlich für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung eingeweihten Johannes-Steubner-Hauses in der Kopernikusstraße und auf dem Kurt-Schumacher Platz.

Mit Teamgeist, Organisationstalent und viel Spaß machten sich die zwölf  jungen Leute mit ihren vier erwachsenen Begleitern zügig an die Arbeit, besorgten das Material, Holz und Paletten für die Hochbeete, Werkzeuge aus der Familienwerkstatt daheim, Erde für die Verfüllung und Pflanzen und Blumen -  Vieles großzügig gestiftet und durch Spenden ermöglicht.

Neben dem starken eigenen Einsatz mit Akku-Schrauber und Zollstock erlebten sie eine enorme Bereitschaft der Unterstützung von vielen Seiten:  In der örtlichen Kesselstädter Gärtnerei, in zwei Baumärkten,  in drei Gartenzentren,  in den Lebensmittelabteilungen  zweier  Supermärkte, im Getränke-Shop , in der Kesselstädter Backstub‘ und im Imbiss erhielten sie viel und ausreichend  Material, um das Projekt umzusetzen. Essen und Getränke kamen - wie vom Himmel  - oft aus der Nachbarschaft – im Johannes-Steubner-Haus gemeinsam mit den Bewohnern und am Kurt-Schumacher-Platz durch  Frauen aus dem Weststadtbüro. Auch manchen Rat nahm man gerne an.

Drei Tage gehörten die grünen T-Shirts mit der Aufschrift „Mich schickt der Himmel“ zum Stadtbild im Quartier und öffnete bei vielen Hand und Herz zur Unterstützung.

So entstanden auf den Wunsch der Bewohner des Steubnerhauses zu den zwei geplanten klassischen Hochbeeten aus einem Lärchenholzbausatz noch ein weiteres drittes: Die absoluten Laien auf diesem Gebiet waren mittlerweile zu Fachleuten geworden und setzten den Zusatzwunsch zielstrebig  um.  Auf dem Kurt-Schumacher-Platz entstanden Hochbeete in eigen-konstruierter  Paletten-Bauweise mit Material vom benachbarten Lebensmittelhändler. „Das sind ja richtige Originale - echt modern und stylisch“, bemerkte ein Passant im Vorübergehen.

Den inneren Aufbau der Beete hatte man genau geplant, mit Schutzdraht, Reisig, Kompost und Erde verfüllt, um  dann die gespendeten Pflanzen einzusetzen: Blumen, Kräuter, Gemüse und Zierpflanzen lassen jetzt die Weststadt an diesen Stellen neu  erblühen.

Als Abschluss berichteten die jungen Leute im Sonntagsgottesdienst der gespannt zuhörenden Gemeinde von den Abenteuern ihres Einsatzes und richteten danach noch ein  Zusammentreffen  der Bewohnern des Johannes-Steubner Hauses mit der St. Elisabeth-Gemeinde aus. Gute Freundschaften können so entstehen..

Müde aber im doppelten Sinn  des Wortes „geschafft“  schauten alle auf die gelungen Aktion zurück. Sie zeigten, dass es gelingen kann,  durch eigenen praktischen Einsatz auch die Hilfsbereitschaft anderer zu wecken und so die Welt wirklich ein bisschen besser zu machen. Einer der Jugendlichen sagte:  „Wenn man anderen hilft, dann kriegt man auch dabei wieder von anderen geholfen. Dass uns das gelungen ist, darauf bin ich richtig stolz!“

 

Nach getaner Arbeit: Hilfsbreitschaft steckt an: Die Jugend St. Elisabeth mit Bewohnern und Verantwortlichen - mit einem der fünf Hochbeete im Garten des Johannes-Steubner-Hauses. Der Stellvertretende  Ortsvorsteher Hans Burster (dritter von rechts) staunte nicht schlecht über das gelungen Werk und freute sich über die  Arbeit im Quartier.  (Bild unten)