Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

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Ein großer Tag für unsere Gemeinde

Der neue Fuldaer Bischof zum erstem Besuch in Hanau


Erster Pastoralbesuch außerhalb Fuldas am Sonntag des Guten Hirten


Bischof Dr. Michael Gerber nimmt sich viel Zeit für die Begegnung mit Familien, Kindern und Jugendlichen in St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt –Freude beim Pflanzen eines Weinstocks – „Vitis Episcopi Michaeli“

Es ist der erste Besuch des neuen Fuldaer Bischofs Dr. Michael Gerber in Hanau und der erste Pastoralbesuch des neuen Bischofs außerhalb Fuldas. Den Besuch kündigte er bereits am Gründonnerstag nach der sog. Chrisam-Messe im Fuldaer Dom an, als traditionsgemäß die Hanauer St. Elisabeth-Messdiener die Heiligen Öle dort abholten und den Bischof trafen.
Der Vierte Ostersonntag, 12.5.2019 – der Sonntag des Guten Hirten - wird seit sechzehn Jahren in St. Elisabeth in Hanau mit einer Gebetsnacht eingeleitet. Diese Nacht wird von Jugendlichen und verschiedenen Gruppen der Pfarrei und der benachbarten Gemeinden gestaltet. Auch die Barmherzigen Schwestern des Hanauer St. Vinzenz-Krankenhauses und des Mutterhauses in Fulda wirken mit: In diesem Jahr zum ersten Mal Teil einer bundesweiten Gebetsinitiative um Geistliche Berufe
Der Tag wird in St. Elisabeth immer schon als Nachtreffen mit den Kommunionkindern und ihren Familien und als Jugendtag begangen.
Der Bischof nimmt sich viel Zeit für die jungen Leute und trifft schon vor der Festmesse mit Kommunionkindern, Jugendlichen und Messdienern zum Gespräch zusammen. Die Sprecher der Jugendleiter Oliver Golla und Julia Kleiß hießen ihn herzlich willkommen. Als biblisches Gewächs pflanzte der Bischof mit den jungen Leuten als Erinnerung an seinen ersten Besuch in Hanau neben der Kirche einen Weinstock.

Der Messdiener Luca Herget erinnerte mit einem modernen Gedicht an das Gleichnis Jesu von den Reben, die nur in Verbindung mit dem Weinstock Frucht bringen können - auch im Blick auf den Glauben an Jesus.
Selbst aus dem Weinbaugebiet bei Oberkirch im Schwarzwald stammend, griff der junge Bischof gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen beherzt und kernig zu Spaten, Hacke und Gießkanne, um den Stock zu pflanzen.

„Vitis Episcopi Michaeli“ – eine Gravur auf einem metallenen Weinblatt erinnert an den Namen, den die Jugendlichen dem biblischen Gewächs gaben: Die deutsche Übersetzung lautet: „Weinstock des Bischofs Michael“
Der Bischof erinnerte dabei noch an einen weiteren Bezug zu seiner Heimat: Sein Bischofsstab, der an den Stab des Hirten erinnert, ist aus Kastanienholz aus Oberkirch gefertigt. Dieser Baum erfüllt in seiner Heimat eine wichtige Aufgabe für die gute Entwicklung in den Weinbergen. Ein Hinweis auf die Kastanienallee, die in voller Blüte stand und an deren Rand der neue Weinstock wächst, schaffte einen weiteren Bezug.
Beim Einzug in die Kirche trugen die Kinder und auch der Bischof Schafe aus Stoff, um sie in der Kirche auf eine vorbereitete „grüne“ Wiese zu stellen. Der Bischof ging in seiner Predigt auf dieses anschauliche Bild ein und beschrieb als Kenner der Winzerkunst die Veredelung des Weinstocks als Schutz vor Gefahren und als Bild für wichtige Entscheidungen – auch in Übertragung auf das eigene Leben und die Beziehung zu Gott.
Die Kinder überraschten die Mütter noch mit einem lustigen Muttertagsgedicht.
Nach dem Pontifikalamt, das der Bischof mit Dechant Andreas Weber, Kaplan Bien Bui und Diakon Werner Poths - unter musikalischer Begleitung von Jugendband und Orgel - feierte, blieb viel Zeit für Begegnungen und Gespräche mit den zahlreich gekommen Gläubigen bei Gebäck und Getränken auf dem Kirchplatz. Der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik hieß Bischof und Gäste in einer launig-fröhlichen Rede willkommen, die der Bischof gekonnt und spontan mit einem gereimten Satz beantwortete.
Zur Abrundung des Besuches traf sich der Bischof noch mit den achtzehn Jugendleitern der Pfarrei und Dechant Andreas Weber und Gemeindereferentin Margit Lavado im Pfarrhaus zum Mittagessen und tauschte sich mit den jungen Leuten über deren Lebenswelt und ihr Engagement in der Gemeinde und Kirche aus.