Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Leid kann retten!



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Gemeinde unterwegs

Reise ins „Land des Lichts“

 

Europa-Pilgerreise in die Provence und die Camargue

 

„Land des Lichts“ – so wird  die Provence, jene Landschaft an der südlichen Rhône mit ihrem eigenem Flair, ihrer würzigen Luft und den wunderschönen kulturellen Stätten genannt: Das Ziel der diesjährigen Pilgerreise unserer Pfarrei mit unserem  Pfarrer Andreas Weber und dem Organisator der Reise Hans Buster vom Pfarrgemeinderat – aus aktuellem Anlass auch auf den Spuren und zu den Wurzeln Europas.

Bei einem Zwischenhalt in Bourg-en-Bresse  stand das Königliche Kloster Brou mit großer Abteikirche, Kreuzgang, den berühmten Grabmalen und ein Abstecher ins Zentrum von Lyon mit der Kirche Notre-Dame-de-Fourvière auf dem Programm.

In Orange wandelte die Gruppe auf römischen Spuren: Im  einzig ganz erhaltenen römischen Theater der Welt  staunte man nicht schlecht über die noch andauernde hervorragende Akustik – auch  ohne digitale Verstärkung.

Von Arles ausgehend - mit der Kathedrale St. Trophime, dem römischen Amphitheater, der Nekropole Alyscamps, den Wirkungsstätten des Malers van Gogh -  wurde die Umgebung mit ihren wunderbaren Landschaften und Lavendelfeldern  in Augenschein genommen. In  Avignon mit seiner reichen Geschichte und dem Papstpalast, der alten viel besungenen Brücke  „Pont d’Avignon“, der Basilika und dem  ganzen Flair der mittelalterlichen Stadt begegnete die Gruppe auch dem Wirken der Heiligen Katharina von Siena, die damals großen Einfluss auf die Rückkehr des Papstes nach Rom nahm und als starke Frau wesentlich die europäische Geschichte des Mittelalters beeinflusste.

In der Camargue mit dem Rhône-Delta - mit Flamingos, Wildpferden und Stieren -  bis nach Les-Saintes-Maries-de-la-Mèr dem Wallfahrtsort  am Mittelmeer,  hörte  die Gruppe  von vielen Geschichten und Legenden aus der christlichen Urkirche  – zum Beispiel der Landung biblischer Personen kurz nach der Auferstehung Jesu, zu denen auch die Heilige Martha von Bethanien gehörte, deren Grab  in Tarascon besucht wurde.

Pittoresk und malerisch: Das Bergdorf Les-Baux-de-Provence mit atemberaubendem Ausblick in die Provence. Auch der Rundgang in Aigues-Mortes mit seinen imposanten Türmen und alten Stadtmauern zog die Gruppe in ihren Bann.

Höhepunkte waren viele schöne Gottesdienste, besonders in der mittelalterlichen Zisterzienser-Abtei in Sénanque und mit der französischen Gemeinde in der Camargue, aber auch in den Kathedralen und Kirchen in Orange, Arles, Avignon,  Aigues Mortes, Mulhouse und zum Abschluss auf der Heimreise auf dem Mont-Sainte-Odile, dem Heiligtum des Elsass, dem Odilienberg.

Die 36-köpfige Gruppe, der sich auch Teilnehmer aus den umliegenden Gemeinden angeschlossen hatten, erlebte in diesen Tagen -  wie auch schon bei den vergangenen Pilgerfahrten - eine hervorragende Gemeinschaft, die durch die Teilnahme von Christen beider Konfessionen und die Erinnerung an die gemeinsame Taufberufung auch eine echte und tiefe ökumenische Dimension erhielt.