Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Leid kann retten!



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Ein wahrer Lichtblick

Diakonenweihe von Philipp Schöppner in Fulda

 

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes spendete der Fuldaer Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz  Diez  im Fuldaer Dom die Diakonenweihe:  Zum Diakon geweiht wurde  Philipp Schöppner, der seine Vorbereitungszeit in  unserer Pfarrei  absolvierte und  hier   auch im kommenden Jahr bis zur Priesterweihe als Diakon, insbesondere in der Liturgie, Jugendarbeit und Katechese wirken wird. Ebenfalls mit dabei aus der Region: Reiner Uftring als Ständiger Diakon aus der Pfarrei St. Peter und Paul in  Rodenbach  und Johannes Wende aus Fulda.

„Ihr stellt euch  heute  mit eurem ganzen Leben in den Dienst Christi, in den Dienst seiner Barmherzigkeit. Er hat euch berufen, mitzuwirken am Aufbau des Reiches Gottes.“ Dies sagte der Fuldaer Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz  Diez  in seiner Predigt. „Er sendet Euch in diese Welt, die gerade so ist, wie sie ist.“ Denn Christus traue ihnen zu, mit den Herausforderungen umzugehen, weil er wolle, dass die so leidende Welt die Botschaft der Liebe, der Versöhnung und der Gerechtigkeit erfahre. Die Kirche müsse sich auch  heute  auf das Wesentliche konzentrieren: die Vermittlung der Botschaft vom Reich Gottes, von der Erlösung und Liebe. Es gehe darum, in diesen Krisenzeiten ganz nahe bei den Menschen zu sein, ihre Angst zu verstehen, ihnen Hoffnung und Trost aus der Botschaft des Lebens zu bringen. „Krisenzeiten, wie im Moment, bringen immer Verunsicherung mit sich; Menschen suchen nach Trost, nach Orientierung, nach Beruhigung und Festigkeit. Geben wir sie ihnen aus der Kraft des Glaubens! Nutzen wir die Chance dieser Krise, die Welt ein Stück zu verändern“, so der Weihbischof.

Wegen der Corona-Pandemie konnten an der Feier in  Fulda  nur wenige geladene Gäste teilnehmen – mit dabei auch eine Abordnung  der Jugendleiter und Messdiener  aus  unserer Pfarrei , die sich auf das Wirken  ihres   Diakons  in  unserer   Pfarrei freut . Viele konnten die Liturgie über livestream im Internet verfolgen: auch in unserem Gemeindehaus.

 

Hier der Zugang zum Weihegottesdienst:   https://www.youtube.com/watch?v=259auY36snU

 

Bilder aus Fulda:





Diakon Philipp Schöppner begleitet die erste Heilige Messe in St. Elisabeth:

Diakon Philipp Schöppner von vielen Menschen in  Hanau  froh begrüßt

Beginn seines Wirkens als Diakon in St. Elisabeth, Kesselstadt

 

Schon am Tag nach seiner festlichen Weihe zum Diakon im Fuldaer Dom machte sich Philipp Schöppner auf den  Weg zu seinem Einsatzort in Hanau. In zwei feierlichen  Gottesdiensten nahm zum ersten Mal seine Aufgabe als Diakon in der Liturgie des Sonntags wahr: Er verkündigte in feierlicher Form das Evangelium und hielt zum ersten Mal die Predigt. In der Eucharistiefeier bereitete er den Altar für die Gaben von Brot und Wein und reichte den Gläubigen die Heilige Kommunion.

In seiner ersten Predigt beschrieb der junge 25-jährige Diakon froh und  in freier Rede - mit mancher Anekdote angereichert - den Weg seiner Berufung zum Priester. Bei seiner Entscheidung war ihm das persönliche Vertrauen auf Gott und auf die ihn begleitenden Menschen wichtig: „Jesus hat schon damals nicht perfekte Typen, sondern vielmehr einfache, gläubige  Menschen berufen. Sie hatten und machten Fehler. Aber sie vertrauten fest auf Jesus und suchten seine Nähe und Hilfe. Das macht auch mir  heute  Mut!“ - Schöppner drückte die Freude auf die Zeit seines Wirkens im kommenden Jahr in Kesselstadt aus. Hier könne er „auf die Erfahrungen und die Begegnungen mit den Gläubigen im vergangenen Jahr aufbauen“ - besonders mit den Jugendleitern, Messdienern und Firmbewerbern.

Für die Pfarrgemeinde begrüßten froh und herzlich Pfarrer Andreas Weber und der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik und Raimund Luger für den Verwaltungsrat den jungen Diakon. Mit Hinweis auf das besondere musikalische Talent des Diakons überreichten sie ein vierbändiges Kantorenbuch für die Gesänge im Gottesdienst. Für die Jugend sprachen Jugendleiter Patryk Antoni Windhövel, Pascal Jaschkowitz und Leon Herget in Vorfreude auf viele noch „auszuheckende gemeinsame Aktionen“. Ein Kochbuch für Studenten – „auch in der Jugendarbeit verwendbar“ – wurde unter dem Schmunzeln und dem Applaus der Gemeinde überreicht.

Nach den Gottesdiensten nutzten viele auf dem Kirchplatz  das neue Format eines „Stehenden Empfangs – mit Abstand“ , um mit Diakon Schöppner ins Gespräch zu kommen.

Schöppner wird bis zu seiner Priesterweihe im Jahr 2021 in der Pfarrei St. Elisabeth bleiben und neben den liturgischen Diensten, besonders in der Katechese,  in der Jugend- und Messdienerarbeit, aber auch bei Kranken und hilfsbedürftigen Menschen wirken.