Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:

Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

Zu aktuellen kirchenmusikalischen Veranstaltungen informieren Sie sich bitte unter:

Zu aktuellen Terminen des Bibel-und Gebetskreises informieren Sie sich bitte unter:

Termine Kleinkindergottesdienste:

Bitte informieren Sie sich unter :

 
Bildergalerie 2023

Spätromantisches Kammerkonzert in St. Elisabeth


Seit vielen Jahren stellt der Hanauer Musiker und Cellist Heinz Wunsch für das Namensfest der Heiligen Elisabeth sehr unterschiedliche Kombinationen der Musik mit jeweils passenden Instrumentalisten zusammen. In diesem Jahr konnte er drei Musiker vom Orchester des Staatstheater Darmstadt gewinnen: Sorin-Dan Capatina (Violine), José Batista (Viola) und, in seiner Virtuosität besonders beeindruckend, der junge rumänische Fagottist Bogdan Tanislav.

Sie brachten Quartette für Fagott und Streichtrio (Violine, Viola, Violoncello) in seltener Besetzung zu Gehör. Aufgrund der Vielseitigkeit und des großen Tonumfangs des Fagotts entstand ein besonders aparter Klang in dem großen Kirchenraum.

Mit Karl Stamitz, Josef Fiala und Carl Jacobi wurden drei Komponisten im Übergang von der Klassik zur Romantik ausgewählt. Während Stamitz und Fiala noch stark in der Klassik verwurzelt sind, lässt die zwei Generationen jüngere Musik Jacobis bereits die Nachbarschaft zu Schubert erkennen.

In allen drei Quartetten begegneten die drei Streichinstrumente dem Fagott nicht nur als Begleitung, sondern auch als Dialogpartner. Besonders das Quartett von Jacobi stellte die Virtuosität des Fagotts heraus, forderte aber auch von den drei Streichern mit überraschenden, oft nur kurzen Einwürfen eine große Wachheit.

Die drei abwechslungsreichen Werke, die von zarten und gesanglichen Sätzen bis zu einer tänzerisch mitreißenden Polonaise eine große Bandbreite an musikalischem Ausdruck präsentierten, entfalten in der großen Kirchenakustik eine besondere Feierlichkeit.

Der lange Beifall der begeisterten Zuhörer bewirkte eine weitere Zugabe der Künstler.

Kantor Krystian Skoczowski dankte mit einer künstlerisch arrangierten Rose gemeinsam mit Dechant Andreas Weber den Musikern, allen voran dem „Grand-Seigneur“ der Gruppe Heinz Wusch. „Wir alle freuen uns auf das nächste Kammerkonzert!“, waren sich beide einig.