Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Terminplan Firmung:

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Auf ein Wort

"Ich bin einzigartig!"

 Zum Jahr der Taufberufung 2019

 

„Ich bin einzigartig!“

 

In der Vorbereitung auf die Sternsingeraktion  betrachteten wir kürzlich mit unseren jungen Leuten einen Film: „Willi will‘s wissen“ und besucht in Peru - dem diesjährigen Beispielland - Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung, die durch die Spenden der Sternsinger in verschiedenen Projekten und Einrichtungen optimal gefördert werden. Ein Mädchen mit einer starken Beeinträchtigung sagt im Gespräch mit Willi ganz deutlich, froh und selbstbewusst mehrmals: „ Ich bin einzigartig!“

Ja, dachte ich: Eine tolle Botschaft: Ich bin einzigartig. Ich bin wertvoll. Ich bin liebenswert. Ich bin von Gott angenommen. Egal wie stark ich eingeschränkt oder behindert bin. Im Plan Gottes habe ich einen festen sicheren Platz. Er hat mich beim Namen gerufen. Nichts macht dies deutlicher - gerade im Hinblick auf Gott - als das Sakrament der Taufe: Durch die Taufe bin ich hineingetaucht in die Gegenwart Gottes, von ihm angenommen, gewollt und geliebt, berufen auf meinen eigenen Weg. Ihn gilt es zu entdecken und selbstbewusst zu gehen. Gerade mit meinen mehr oder weniger starken Einschränkungen.

 

Ich persönlich bin froh und finde es prima, dass unser Weihbischof Karlheinz Diez das Jahr 2019 als Jahr der Taufberufung für unser Bistum ausgerufen hat. Das Sakrament der Taufe schenkt die Kraft und die Stärke für den persönlichen Glauben. Ich bin von Gott gerufen, habe einen festen persönlichen Platz in dieser Welt und auch ein Aufgabe und Verantwortung in meiner Kirche. Gerade im Hinblick auf die Zukunft unseres Glaubens – auch unserer Gemeinden in unserem Bistum– führt dieser Blick in die richtige Richtung – mit meinem eigenen Talent,  mit meinem eigenen Charisma.

Geistliche Tage, Gottesdienste, Besinnungstage, Gebete und das Lesen der Heiligen Schrift können dazu anregen, die eigene Taufberufung neu zu entfachen.  Dies  wird auch Thema für unseren Pfarrgemeinderat,  für unsere Pfarrei  und unser Dekanat sein.

Ein Gebetsbild liegt in der Kirche aus, auf dem der persönliche Tauftag und der Taufort eingetragen werden können: Ein Besuch dort, wo alles begann. Auf diesem Bild ist  ein Auszug aus einem Wort von John Henry Newman abgedruckt:

„Ich bin gerufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist. Ich habe einen Platz in Gottes Plan auf Gottes Erde, den kein anderer hat. Ob ich reich bin oder arm, verachtet oder geehrt bei den Menschen, Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen!“ –

 

Mit anderen Worten, aber  ganz einfach und wahr: Ich bin einzigartig!,

 

meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant