Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:

Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

Zu aktuellen kirchenmusikalischen Veranstaltungen informieren Sie sich bitte unter:

Zu aktuellen Terminen des Bibel-und Gebetskreises informieren Sie sich bitte unter:

Termine Kleinkindergottesdienste:

Bitte informieren Sie sich unter :

 
Auf ein Wort

Zu Weihnachten: Gutes Klima durch das göttliche Kind


Auf ein Wort - Weihnachtsgedanken von Dechant Andreas Weber 2019

Gutes Klima durch das göttliche Kind


Pressearbeit in Betlehem: Zwei Reporter kriegen Wind von einem Geschehen, das Geschichte machen wird. Sie   recherchieren die Ereignisse   rund um die Heilige Nacht und berichten: Live aus Betlehem.

Mit dieser Idee für das Buch des Krippenspiels holt der 15-jährige Jugendliche Leon Herget die uralte Weihnachtsbotschaft für die Krippenspielkinder am Heiligen Abend in unsere Zeit und in unsere Kirche. „Eigentlich immer modern, die alte   Botschaft“, meint er.

Viel ist   in diesem Jahr auf der ganzen Welt vom Klima und seiner Veränderung   gesprochen und von Reportern berichtet worden, von CO 2 Ausstoß, von Klimapaketen und Klimagipfel, auch vom schlechtem Klima zwischen den Staaten und Menschen in den Kriegsgebieten – oft auch ganz nah im Verhältnis zwischen den Menschen hier vor Ort.   Gerade junge Leute bringen diese lebenswichtigen Fragen massiv in Erinnerung.

Das Krippenspiel macht deutlich: Jesus wird damals - genauso wie   heute - in ein raues verändertes Klima hinein geboren. Der zugige Stall und die Kälte des Winters sind Bilder für   die Kälte im Umgang der Menschen mit der wohnungssuchenden jungen Familie auf dem Weg zur Volkszählung.

Durch die Geburt Jesu verändert sich dieses eiskalte abweisende menschliche Klima deutlich zum Guten: Nicht Herzenskälte, sondern das Licht des göttlichen Kindes strahlt die Menschen an und steckt sie auch an, bringt eine Wende in die Zeitgeschichte. Die zwei Reporter im modernen Krippenspiel staunen nicht schlecht über diese Botschaft, die sie entdecken, bei den Engeln, den Weisen aus dem Morgenland, den einfachen Hirten. Sie sagen: „Die Hirten, die Weisen, alle haben das neugeborene Königskind gefunden. Was für eine Sensation, die durch nichts zu übertreffen ist. Wir sind live vor Ort und bringen diese sensationelle Nachricht nach Hanau!“.

Gutes Klima im zwischenmenschlichen Bereich: Gottes Sohn wird   selbst Teil dieser Schöpfung. Er setzt Kräfte für eine neue Würde jedes Menschen frei. „Heute ist Euch der Retter geboren!“, ruft der Engel. Jesus kommt als Erlöser, als Befreier. Er errichtet kein endgültiges Paradies auf der Erde, sondern macht den Weg in die neue Wirklichkeit des Himmels frei.   Der Auftrag lautet: Erhaltet den Lebensraum der Erde auch für die nachfolgenden Generationen als Weg zum Himmel.

Der Heilige Josef im Stück fasst es nochmal so zusammen: „Mit diesem Kind kommt der Friede Gottes zu uns. Und wir sollen alle Boten dieses Friedens sein. Gebt diese Friedensnachricht allen weiter. Werdet selbst zum Reporter und berichtet jedem davon!“

Dadurch wird zwischen den Menschen ein gutes Klima entstehen. Wirklich eine nachhaltige Botschaft – und das seit 2000 Jahren,


meint Pfarrer Andreas Weber (Dechant) und wünscht Frohe Weihnachten und Gottes Segen für das Neue Jahr 2020