Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

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Auf ein Wort zu Ostern

Das Kreuz durch's Gerüst gesehen - Wohlklang durch Reinigung

Auf dem Foto sehen wir, wie der Orgelbauer den Messdienern erklärt, dass auch die kleinste Pfeife wichtig ist und der Reinigung bedarf. Alle zusammen bilden einen Wohlklang. 
Auf dem Foto sehen wir, wie der Orgelbauer den Messdienern erklärt, dass auch die kleinste Pfeife wichtig ist und der Reinigung bedarf. Alle zusammen bilden einen Wohlklang.


Mehrere Wochen hat uns am Eingang unserer Kirche vor der Hauptorgel ein großes Gerüst begleitet - zur Sicherung der Orgelbauer. Nach über 40 Jahren war es nötig: Alle Pfeifen wurden gewaschen, die Holzpfeifen ausgeblasen, die elektrische Anlage saniert und auf den neusten Stand gebracht. An den Manualen, den Tastreihen für die Hände und an den Pedalen wurden die Filzpuffer ausgetauscht, Lederteile geprüft und ausgewechselt. Außerdem waren auch Malerarbeiten zur Befestigung des Wandputzes nötig.

Das Gerüst fand bei vielen in der Gemeinde großes Interesse, besonders die Jüngeren ließen es sich nicht nehmen, die vier Stockwerke zu besuchen und fanden neue einmalige Perspektiven in den Kirchenraum und aus’s Kreuz. Auf dem Foto zeigt der Orgelbauer den Messdienern die kleinste Pfeife der Orgel – Kleine und Große – Alle sind wichtig.

In den Gottesdiensten nahmen wir die Symbolik des Gerüstes oft zum Anlass, auch über unser persönliches Leben im großen Rahmen von Kirche und Weltgeschehen nachzudenken. Das Bild der Baustelle ist hochaktuell., denn gerade in dieser Zeit verfinsterte sich die Großwetterlage für die Kirche als Institution enorm, der Krieg im Osten Europas zeigt weltpolitische Baustellen auf.

Ja, das Gerüst und die Reinigungsarbeiten der Orgel erinnern daran: Auch die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden braucht immer wieder die Renovierung, sie bleibt Baustelle durch die Jahrhunderte, gerade in dieser Zeit.

Die Fastenzeit erinnert aber auch ganz persönlich an die innere Reinigung und Umkehr des eigenen Lebens mit den eigenen Baustellen. Auch hier ist die Freilegung und die Reinigung mit Neuanfang wichtig: Manche nehmen sich etwas Gutes vor, verzichten auf etwas Liebgewordenes, intensivieren ihr eigenes Gebetsleben, schenken Hilfe für die Anderen - im Teilen und Hinhören, richten ihr Leben neu aus. Das geistliche Gespräch und die Beichte sind da gute Hilfen.

Die 1.600 Pfeifen unserer Kreienbrinck-Orgel werden an Ostern wieder sauber und klar klingen, weil sie gereinigt und neu eingefügt sind in ein großes Ganzes. Nur im Zusammenklang mit den anderen entsteht eine wunderbare Melodie.

Gerade jetzt ist es wichtig, vor Ort auf der Baustelle Kirche dabei zu bleiben und seinen eigenen Ton und Rhythmus einzubringen, damit es wieder ein Wohlklang wird. Wenn wir im Kleinen vor Ort beginnen, wird es sich auch für die große Kirche auswirken.

Darauf habe ich Lust und freue mich mit Ihnen allen zusammen.

So kann die Osterfreude harmonisch mit unserem Gesang und mit der renovierten Hauptorgel zusammenklingen. Alle sind willkommen. Ich wünsche uns allen eine gute Zeit der Vorbereitung.

Frohe Ostern!

wünscht Ihr Pfarrer Andreas Weber, Dechant

mit Gemeindereferentin Margit Lavado, Kaplan Philipp Schöppner, dem Pfarrbüro mit Cosima Teller, Jolanta Ignatowski, Elfie Rupp und Jolanthe Kleiß, Ludwig Borowik für den Pfarrgemeinderat, Raimund Luger für den Verwaltungsrat