„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:
Terminplan Firmung:
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Termine Kleinkindergottesdienste:
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(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
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Persönliches Zeichen der Verbundenheit mit Opfern vom 19.02. und deren Familien
Jugendleiter St. Elisabeth erinnern sehr persönlich an Vielfalt in Kesselstadt von Jugend auf
„Der Täter hat alleine gehandelt. Wir aber sind vereint in Solidarität und Nächstenliebe gegen Hass und Rassismus.“ – Diese Botschaft stand im Mittelpunkt des Gedenkens an die Opfer des Anschlags vom 19. Februar im Gottesdienst in der Kesselstädter St. Elisabethkirche. Die Jugendleiterrunde der Pfarrei brachte sich am Gedenktag mit sehr persönlichen Statements ein.
„Eine von Hass und Rassismus getriebene Tat in unserem Stadtteil Kesselstadt war eigentlich unvorstellbar!“, waren sich Sarah Ahouansou, Christopher Wakan, Patryk Windhövel und Jakob Reus einig. Sie berichteten von den Opfern, mit denen und deren Geschwistern sie gemeinsam in Kesselstadt groß geworden sind - in Kindergarten, Schule und Freizeit. Deutlich brachten sie zum Ausdruck: „Hätte der Täter diese herzlichen, positiven und lustigen Menschen gekannt, hätte er niemals eine solche Tat vollbringen können!“
Die Jugendlichen von St. Elisabeth drückten ihre Bereitschaft aus, sich auch weiterhin für eine „friedliche und einheitliche Stadtgemeinschaft - in Vielfalt“ einzusetzen: „Die katholische Kirche, eine Weltkirche, kennt keine Grenzen, die die Menschen voneinander trennen. Für uns ist jeder Mensch eine Bereicherung, egal welchen Glaubens und welcher Herkunft!“, so Jugendleiter Jakob Reus.
Auch der Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck am Gottesdienst teilnahm, bekräftigte dies in seiner Ansprache und ermutigte die jungen Menschen auch in ihrer Aufgabe für die Begleitung der anderen und jüngeren.
Dechant Andreas Weber betonte „die Hoffnung und Heilung, die Gott angesichts des schlimmen Ereignisses spendet“.
Nach dem Gottesdienst stellten die Jugendlichen eine von ihnen selbst gestaltet Kerze am Anschlagsort am Kurt-Schumacher-Platz nieder. Auf schwarzem Untergrund zieren die Kerze neun goldene Sterne, die für die Opfer stehen. Auch brachten sie den in der Jugendleiterrunde entstandenen Satz „Der Täter hat alleine gehandelt. Wir aber sind vereint in Solidarität und Nächstenliebe gegen Hass und Rassismus.“ abgedruckt an der Gedenkstätte an.
Dem Leben neuen Sinn geben
Am Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit
Aschenkreuz ohne Berührung durch Austreuen der Asche – Hygienebedingte Distanz
Am Aschermittwoch – in diesem Jahr am 17 . Februar – beginnt die vierzigtägige Fastenzeit, mit der sich katholische Christen auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) vorbereiten.
Zum Beginn dieser „österlichen Bußzeit“ wird nach alter Tradition den Gottesdienstbesuchern als äußeres Zeichen der Bußgesinnung das Aschenkreuz aufgelegt.
Anschlagsort besucht
Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber setzt klares Zeichen gegen Rassismus
Anlässlich des baldigen Jahrestages des Hanauer Anschlags hat der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber bei seinem Besuch in Hanau der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar gedacht.
Am Anschlagsort am Heumarkt verweilte der Bischof im stillen Gebet und Gedenken und stellte eine brennende Kerze an der Gedenkstätte mit den Bildern der Opfer ab.
Begleitet wurde der Bischof von Dechant Andreas Weber, Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck. Spontan kam es auch zu einer Begegnung und Gesprächen mit Angehörigen der Opfer und deren Freunden: „Rassismus darf in unseren Städten keinen Platz haben. Gerade Hanau steht für Vielfalt und Toleranz. Wir müssen wach und aufmerksam bleiben und über alle Grenzen von Religionen und Weltanschauungen zusammen stehen!“, so Bischof Gerber.
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie könne das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau