„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
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In vielen Kirchen der Region eröffneten die Krippenspiele am Heiligen Abend das Weihnachtsfest. In der Kesselstädter St. Elisabethkirche holten die jungen Darsteller das uralte immer gleiche Geschehen und die besonderen Umstände der Geburt Jesu in moderner Sprache in die Gegenwart.
Zwei Agenten waren in geheimer Mission mit besonderem Auftrag auf der Suche nach der „Zielperson“. Die zufällige Begegnung mit den Engeln, den Hirten und den drei Weisen führte sie auf die richtige Spur zu der mit Abstand größten Sensation der Menschheitsgeschichte: Die Geburt Jesu im Stall von Betlehem. Eine spannende Geschichte für die zahlreichen Zuschauer in der überfüllten Kirche.
Die beiden Agenten rufen: „Wir haben unsere Zielperson gefunden: Jesus. Mission Betlehem. Mission erfüllt. Macht auch Ihr Jesus zu Eurer Zielperson und begebt auch gleich auf diese besondere Mission“ – „Durch dieses Kind ist Gott Mensch geworden. Gott will unter uns Menschen sein. Er kommt zu uns in unsere Herzen!“ – antworten Maria und Josef.
Schon seit vielen Jahren schreibt in Kesselstadt der Jugendliche Leon Herget das Buch und den modernen Rahmen, Susanne Muß und Andrea Herget führen seit langem mit einigen Jugendlichen die Regie.
Die Lieder begleiteten die Jugendlichen Luca Herget und Karl Schuldt an der Orgel. Einige Kinder machen schon seit vielen Jahren beim Kesselstädter Krippenspiel mit und erhielten dafür zum Dank Erinnerungsurkunden.
„Freut Euch“ – Adventssingen in St. Elisabeth
Kinderchor der Wilhelm-Geibel-Schule mit Kirchenchor und Schola St. Elisabeth
„Freut Euch“ – Das Motto des Dritten Adventssonntags gab die Überschrift zu einer herausragenden gesanglichen Feier in der Kesselstädter St. Elisabethkirche mit dem Kirchenchor und der Schola St. Elisabeth unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski sowie dem Kinderchor der Willhelm-Geibel-Schule unter Leitung von Claudia Hüser. Schola und Chor brachten neben klassischen Stücken auch europäische Weisen wie das französische Adventslied „Venez, divin Messie“ und den altenglischen Adventsgesang “The Truth from above“ zu Gehör. Der Kinderchor begeisterte mit bekannten, aber auch mit modernen Stücken: Die Jüngeren hatten sich genau wie die älteren Sänger schon in den wochenlangen Proben mehrmals derselben Literatur gestellt. Beeindruckend waren die fünfundvierzig starken jungen Stimmen im Gleichklang mit den Chören und dann auch beim gemeinsamen Singen mit den Besuchern.
Höhepunkt war die Begrüßung des Friedenslichtes aus Betlehem, das Jugendliche der Pfarrei vom Hanauer Bahnhof in die Kirche brachten. Zum gemeinsam gesungenen Ruf „Ecce Dominus veniet“ erhoben sich alle in der voll besetzten Kirche und hörten den Bericht der Jugendlichen über den Weg und die Bedeutung dieses kleinen Lichtes für den Frieden in der Welt.
Der Liturgiekreis der Pfarrei regte unter Leitung von Martina Göbel mit Meditationstexten und adventlichen Gedanken zum Nachdenken an. Auf Einladung des Kirchenchores blieben Zuhörer und Sänger noch lange auf dem durch Laternen erleuchteten Kesselstädter Kirchplatz bei Lebkuchen, Broten, Heißgetränken und guten Gesprächen zusammen.
Fotos: Starke gesangliche Leistung: Im Einklang und Wohlklang: Der Kinderchor der Wilhelm-Geibel-Schule mit Kirchenchor und Schola von St. Elisabeth
Kesselstädter Beteiligung an der Päckchen Hilfsaktion der Malteser Hasselroth-Freigericht für Rumänien
Mit 52 Päckchen beteiligte sich die Kesselstädter St. Elisabeth-Pfarrei an der Päckchen-Aktion der Malteser aus Hasselroth-Freigericht. Schon zum 27. Mal riefen die Malteser zur Hilfe auf und brachten insgesamt vor Weihnachten 1.300 Päckchen aus der ganzen Region in Kindereinrichtungen und für Senioren nach Rumänien. Alle mit gleichem Inhalt gefüllten Pakete wurden dort vor Ort durch die Hasselrother zusammen mit den rumänischen Maltesern an die Hilfsbedürftigen direkt verteilt. Große Freude gab es auch über Kuscheltiere und Süßigkeiten. „Helfen macht froh!“ waren sich die Beteiligten in Kesselstadt einig und nutzten für ihre Hilfe gerne das bestehende logistische System der Hasselrother Malteser. „Die Hilfe kommt direkt an und macht große Freude bei Empfängern und Spendern!“, so die Rückmeldung von vor Ort.
„Junge Töne“ schaffen einen Spannungsbogen von Klassik zur Moderne
Eigene Kompositionen von Jana Fediv
Nachwuchsmusiker begeistern die Zuhörer in der St. Elisabeth-Kirche in Kesselstadt – Schon zum zehnten Mal
Fünfzehn Nachwuchsmusiker begeisterten eine beachtliche Zuhörerschar in der Kesselstädter St. Elisabethkirche als „Junge Töne“ mit gekonnt dargebotenen Musikstücken. Das junge Format bot große Resonanz in alle Richtungen und das mittlerweile schon zum zehnten Mal.
Leon Herget - als Kind und Jugendlicher selbst jahrelang Interpret an Piano und Orgel - führte als Conférencier wieder gekonnt durch das vielfältige Programm und zeigte sich hoch zufrieden über die jungen Interpreten im Alter zwischen sieben und achtzehn Jahren. Mit den Instrumenten Orgel, Klavier, Klarinette, Oboe, Fagott, Gitarre und durch mehrere Gesangsbeiträge schufen sie einen musikalischen Spannungsbogen mit klassischen Werken zu ganz modernen Stücken und einem Weihnachtsmedley der Musikerfamilie Krieg.
Ein Höhepunkt war die Aufführung von zwei selbst komponierten Liedern durch die vierzehnjährige Jana Fediv. Die eigenen mit gewaltiger Stimme vorgetragenen Kompositionen hatten einen direkten Bezug zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. Die von ihr gedichtete und vertonte Ballade „Herbst in Lemberg“ ist eine Hommage an die ukrainische Heimat ihrer Vorfahren und Verwandten und berührte die Zuhörer zutiefst: „Ich bin gerne in Lemberg. Ich liebe es, hier zu sein. Diese Stadt ist ein Kunstwerk, jedes Gebäude, jeder Stein. Alles liegt in Schutt und Asche. Die Schreie der Menschen nie vergessen! Auf dem Boden liegt eine verbrannte Schultasche. In Stille besuche ich die Totenmessen!“ Einfühlsam begleitet wurde ihr Gesang von ihrem achtzehnjährigen Bruder Marko Fediv am Klavier. Auch ihr zweites Lied „Uninvited guests“, in englischer Sprache, nahm starken Bezug auf die Kriegsereignisse - im Duett mit Marlene Krieg.
Hohe Begabung und Fleiß war aus allen Stücken zu hören, auch der ganz jungen Interpreten, einige zum ersten Mal vor großem Publikum. Standing Ovations – minutenlanger Applaus war die begeisterte Antwort der zahlreichen Zuhörer für die jungen Künstler.
Als Dankeschön gab es für alle eine süße Überraschung und eine Einladung zu einem gemeinsamen Pizzanachmittag. Der Aufruf der jungen Interpreten zu einer Spende für gleichaltrige schwerstkranke Kinder und Jugendliche im ambulanten Hospizdienst stieß auf sehr gute Resonanz und erbrachte die stolze Summe von 535,-- €.
Strahlende Gesichter
Festliche Firmfeiern in der Region für über 320 Jugendliche
Junge Kirche
In der ganzen Region Hanau und Umgebung fanden in den Katholischen Kirchen in den vergangenen Wochen festliche Firmfeiern für gut dreihundertzwanzig Jugendliche statt. Die Firmung ist auf dem Weg zum Erwachsenwerden junger Menschen ein Sakrament der Stärkung. Es steht in enger Verbindung zur Taufe, die die meisten jungen Leute als Kleinkind empfangen haben und jetzt im Jugendalter mit einer klaren Entscheidung für den Glauben selbst bekräftigen. Die Firmung wird durch den Bischof oder einen Vertreter des Bischofs durch Handauflegung und die Salbung mit Chrisam, ein vom Bischof geweihtes Öl mit Balsam, auf die Stirn gespendet. Die Vorbereitungszeiten wurden von den Pfarreien des Dekanates Hanau unterschiedlich gestaltet: Durch Gruppentreffen, ausgewählte Bausteine oder verschiedene Fahrten kamen die jungen Leute untereinander und mit dem Glauben in Kontakt.
Besonders war die Vorbereitung in der Pfarrei Sankt Klara und Franziskus – Hanau, Großauheim, Großkrotzenburg – und den Gemeinden gestaltet, die zum 1. Januar 2026 in diese eingegliedert werden: Kesselstadt, Bergen-Enkheim, Niederdorfelden mit Gronau sowie alle Kirchorte auf dem Gebiet von Maintal. Es gab in diesem Bereich für die gut 230 Jugendlichen nur ein gemeinsames großes Firm-Konzept als Baustein-System, was nicht nur unter den jungen Gläubigen, sondern auch unter haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden zu einer erfreulichen und ermutigenden Vernetzung führte.
In Kesselstadt, Großauheim und Großkrotzenburg spendete der Vertreter des Bischofs Domkapitular Thomas Renze in drei Feiern jungen Menschen die Firmung. In seiner Predigt lobte er das Engagement der jungen Leute in der Vorbereitungszeit und ermutigte sie, mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu gehen: "Hört nicht auf die Miesepeter und Bedenkenträger. Seid Hoffnungsträger und durch den Heiligen Geist Gottes froh und stark im Glauben!" - Die Gottesdienste wurden von der Projektband "Lichterloh" unter Beteiligung einiger Firmbewerber lebendig gestaltet. Durch das gemeinsame Firm-Konzept bedingt empfingen einzelne Jugendliche aus diesen Orten auch bei den Firmungen in Niederdorfelden, Bergen-Enkheim und abschließend in Dörnigheim das Sakrament. Diesen Feiern stand der Fuldaer Weihbischof Karlheinz Diez vor. Seine Botschaft an die Jugendlichen war: „Bleibt mit Gott in Verbindung!“
Verabschiedung von Pfarrerin Katrin Kautz in den Hanauer Schulgottesdiensten
Seit 25 Jahren hat Pfarrerin Katrin Kautz (links) von der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Hanau im ökumenischen Arbeitskreis Schule und Kirche gearbeitet. Gemeinsam mit Pestalozzi-Schule, Anne-Frank-Schule, Brüder-Grimm-Schule und Erich-Kästner-Schule sowie ihrem katholischen Kollegen Gemeindereferent Maurice Radauscher und seinen Vorgängerinnen in der katholischen Stadtpfarrei Mariae Namen. Weil sie im kommenden Frühjahr in den Ruhestand gehen wird, waren die beiden Adventsgottesdienste in der katholischen Kirche St. Josef und der evangelischen Johanneskirche (im Bild) die letzten Schulgottesdienste von Pfarrerin Kautz. „Du hast die Ökumene der Kirchen und den Dialog zwischen den Religionen immer hochgehalten“, würdigte Ricarda Sommer-Charrier (rechts) von der Brüder-Grimm-Schule – und gleichzeitig ehrenamtliche Aktive in der katholischen Pfarrei – ihre Mitstreiterin. Gemeindereferent Maurice Radauscher (Mitte) erinnerte an die wechselhaften gemeinsamen Zeiten mit den Schulgottesdiensten: „In der Corona-Zeit auf Schulhöfen, mit Abstand und Maske und jetzt wieder gemeinsam in den Kirchen – wir haben immer das Beste aus allem gemacht, mit den Kindern und für die Kinder.“
Unterrichtsfahrt zum Franziskanerkloster
„Wie verbringt ein Mönch seinen Tag? Macht ein Mönch auch Urlaub? Warum redet ein Mönch jeden Tag mit Gott?“ Diese und viele andere Fragen mehr stellten die Religionskinder der Jahrgangsstufe 3 und 4 Bruder Michael aus dem Franziskanerkloster in Großkrotzenburg. Viele Kinder waren vorher noch nie innerhalb von Klostermauern und wussten sehr wenig über das Leben der Ordensbrüder und Ordensschwestern, ihrer Bildungsarbeit und ihrer Beweggründe, einem Kloster beizutreten. Bruder Michael beantwortete alle Fragen mit großer Geduld und zeigte den Schülerinnen und Schülern der Pestalozzischule Hanau nach einem Morgengebet nicht nur die Kapelle und das Wohnzimmer der Ordensbrüder, sondern auch den Speiseraum, die Küche und die Gästezimmer. In der Bibliothek erfuhren die Kinder, woher der Begriff „ein Buch aufschlagen“ kommt. Eine Schülerin durfte in eine Mönchskutte schlüpfen – ein ganz besonderes Erlebnis! Auch waren die Antworten von Bruder Michael sehr kindgerecht: „Mit deinem Freund und deiner Freundin redest du doch auch jeden Tag!“ Eine tolle Realbegegnung, bei der die Kinder Einblicke in das Klosterleben bekamen, Gemeinschaft erfuhren und religiöse Erfahrungen machen konnten. Sie werden gerne mit ihrem Religionslehrer Maurice Radauscher und dem Schulleiter Stefan Weidner einmal wieder ein Kloster besuchen.
Aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen waren Kirchen und öffentliche Gebäude weltweit in den Tagen um den sogenannten „Red Wednesday“ in der dritten Novemberwoche in tiefes Rot getaucht: Neben den berühmten und großen Kirchen in Rom, Fulda, Paris, und Rio de Janeiro waren auch die Kesselstädter St. Elisabethkirche und die Paulskirche in Großauheim rot angestrahlt und weckten die Neugierde der Betrachter. Das Katholische Dekanat Hanau beteiligte sich an der weltweiten Aktion des Internationalen Hilfswerkes KIRCHE IN NOT „Red Wednesday - Roter Mittwoch“.
„Wir wollen auf das Schicksal von Millionen unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam machen. Wir beten in besonderen Gottesdiensten für unsere Glaubensgeschwister und geben ihnen dadurch eine Stimme! Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Zu keiner Zeit der Weltgeschichte war die Verfolgung so umfangreich wie heute. Es verpflichtet uns aber auch zum Dank , dass unser Land uns die freie Ausübung der Religion garantiert.", so Dechant Andreas Weber.
Das Internationale Hilfswerks "Kirche in Not“ macht jährlich auf diese bedrückende Wirklichkeit aufmerksam und betont: „In rund 62 Staaten – einem Drittel aller Nationen – wird die freie Religionsausübung eingeschränkt oder brutal verhindert. In diesen Ländern leben rund 5,2 Milliarden Menschen, zwei Drittel der Weltbevölkerung. Es betrifft Menschen aller Religionen, insbesondere aber die Christen. Da sie als kleine Minderheiten oft keine politischen Fürsprecher haben, gehören sie für Extremisten oft zur meist gehassten Gruppe.“
Jugendliche schlüpfen in die Rolle der Heiligen und des Landgrafen
Patronatsfest der Heiligen Elisabeth in Kesselstadt
Freude - Das Lebensmotto der Heiligen Elisabeth begleitete das diesjährige Patronatsfest in Kesselstadt: „Wir müssen die Menschen doch froh machen!“
Zwar in historischen Gewändern, aber doch als Kinder dieser Zeit, ermöglichten die Jugendlichen Rafa Marasigan als Elisabeth und Otto Kollmer als Landgraf Ludwig den zahlreichen Besuchern des Elisabethfestes in Kesselstadt einen Einblick in das spannende Wirken der jungen Heiligen, die trotz Reichtum und vornehmer Herkunft ihre Liebe ganz den Armen und Kranken schenkte. In der vollbesetzten Kirche waren auch junge Familien mit ihren Kindern zusammengekommen. Die Kleinen schmückten das Bild der Heiligen Elisabeth mit Rosen, als Zeichen der Liebe und in Erinnerung an das Rosenwunder. Viele waren im Festgottesdienst mit Dechant Andreas Weber, Pfarrer James Irudayraj und Gemeindereferentin Margit Lavado beteiligt. Der Kirchenchor sang zur Auflegung der Elisabeth-Reliquie die vor einigen Jahren von Kantor Dr. Krystian Skoczowski neu komponierte Litanei zu Ehren der Heiligen und erahnten so die Nähe der Heiligen bis auf den heutigen Tag. Die moderne Elisabeth verteilte freundlich und voll Zuwendung assistiert von Landgraf Ludwig und den zahlreichen Messdienern gesegnetes Elisabeth-Brot auf dem Kirchplatz, wo die ganze Gemeinde noch lange in Gespräch und Begegnung zusammenblieb. Ein Kammerkonzert rundete den Patronatstag ab.
Seit gut zwanzig Jahren bringt die Kesselstädter St. Elisabethpfarrei am Namensfest der Heiligen Elisabeth ein hochkarätiges Konzert im bewährten Format „Kammermusik am Patronatsfest“ zu Gehör. In diesem Jahr konnte der Kesselstädter Kantor Dr. Krystian Skoczowski das „Darimund Streichquartett“ mit vier Musikern des Darmstädter Staatsorchesters gewinnen. Sie spielten anspruchsvolle Werke der Wiener Klassik virtuos und mit großer Freude, die man nicht nur hörte, sondern auch gesehen hat: Horst Willand und Sorin Dan Capatina (Violine), Ari Kanemaki (Viola) und Albrecht Fiedler (Violoncello) boten zwei Hauptwerke der Gattung Streichquartett aus dieser Epoche, die an alle vier Musiker höchste Ansprüche stellte: Das „Lerchenquartett“ von Joseph Haydn – benannt nach den vogelstimmen-ähnlichen Verzierungen der Violinen - , das „Dissonanzen Quartett“ von Wolfgang Amadeus Mozart – benannt nach der Einleitung mit den vielen für die Entstehungszeit kühnen, erstaunlich modernen Harmonien; dazwischen und als Zugabe zwei Quartettsätze des italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini, der sich hier einmal nicht als Meister der großen Bühnen, sondern der feinen, filigranen kammermusikalischen Klänge erweist.
Die abwechslungsreichen Werke präsentierten eine große Bandbreite an musikalischem Ausdruck und entfalteten in der großen Kirchenakustik eine besondere Feierlichkeit.
Der lange Beifall der begeisterten Zuhörer bewirkte eine weitere Zugabe der Künstler.
Kantor Dr. Krystian Skoczowski dankte mit einer künstlerisch arrangierten Rose – dem Erkennungszeichen der Heiligen Elisabeth - gemeinsam mit Dechant Andreas Weber und Künstlerin Martina Jacobs den Musikern. „Wir alle freuen uns auf das nächste Kammerkonzert, dann vielleicht auch wieder mit dem „Grand-Seigneur“ Heinz Wunsch, dem früheren Initiator und Impulsgeber der Kesselstädter Kammerkonzerte", waren sich alle einig.
Noch vor dem Wintereinbruch trafen sich die jugendlichen Neugefirmten in der Pfarrei St. Elisabeth mit Gemeindereferentin Margit Lavado, dem Firmspender Domkapitular Thomas Renze und Pfarrer Andreas Weber, um neben der Kesselstädter St. Elisabethkirche im Pfarrgarten einen Mispel-Baum (mespilus germanica), ein Kernobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse, zu pflanzen – mittlerweile schon das zwölfte Gewächs, das die einzelnen Jahrgänge als Erinnerung an ihre Firmung im Lauf der Jahre im Pfarrgarten gepflanzt haben.
Mit Spaten und Gießkanne machte sich die junge Gruppe nach der Firmung in Gemeinschaftsarbeit ans Werk. „Der Baum soll an eine gute Zukunft, die Hoffnung und das Gottvertrauen der neugefirmten jungen Menschen erinnern, wie es im Psalm heißt, „wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, dessen Blätter nicht welken!“ – Gute Wurzeln, ein festes Standvermögen, das jedem Sturm standhält, gute Nahrung und gute Früchte sollen auch Symbole für den Glauben der neugefirmten Jugendlichen sein!“, so Domkapitular Thomas Renze bei der Pflanzung: „Die Mispel ist ein altes Gewächs, das schon im Mittelalter kultiviert wurde und auch in die Zeit der Heiligen Elisabeth passt. Legenden erzählen, dass von ihren Früchten gesunde Nahrung für die Armen von Elisabeth selbst hergestellt wurde.“
Für den nächsten Herbst wurde zumindest schon jetzt ein Treffen der gesamten Gruppe im Schatten des Baumes geplant – in der Hoffnung auf eine gute Mispelfruchternte.
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie können das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau