„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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Termine Kleinkindergottesdienste:
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(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
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Verabschiedung von Pfarrerin Katrin Kautz in den Hanauer Schulgottesdiensten
Seit 25 Jahren hat Pfarrerin Katrin Kautz (links) von der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Hanau im ökumenischen Arbeitskreis Schule und Kirche gearbeitet. Gemeinsam mit Pestalozzi-Schule, Anne-Frank-Schule, Brüder-Grimm-Schule und Erich-Kästner-Schule sowie ihrem katholischen Kollegen Gemeindereferent Maurice Radauscher und seinen Vorgängerinnen in der katholischen Stadtpfarrei Mariae Namen. Weil sie im kommenden Frühjahr in den Ruhestand gehen wird, waren die beiden Adventsgottesdienste in der katholischen Kirche St. Josef und der evangelischen Johanneskirche (im Bild) die letzten Schulgottesdienste von Pfarrerin Kautz. „Du hast die Ökumene der Kirchen und den Dialog zwischen den Religionen immer hochgehalten“, würdigte Ricarda Sommer-Charrier (rechts) von der Brüder-Grimm-Schule – und gleichzeitig ehrenamtliche Aktive in der katholischen Pfarrei – ihre Mitstreiterin. Gemeindereferent Maurice Radauscher (Mitte) erinnerte an die wechselhaften gemeinsamen Zeiten mit den Schulgottesdiensten: „In der Corona-Zeit auf Schulhöfen, mit Abstand und Maske und jetzt wieder gemeinsam in den Kirchen – wir haben immer das Beste aus allem gemacht, mit den Kindern und für die Kinder.“
Unterrichtsfahrt zum Franziskanerkloster
„Wie verbringt ein Mönch seinen Tag? Macht ein Mönch auch Urlaub? Warum redet ein Mönch jeden Tag mit Gott?“ Diese und viele andere Fragen mehr stellten die Religionskinder der Jahrgangsstufe 3 und 4 Bruder Michael aus dem Franziskanerkloster in Großkrotzenburg. Viele Kinder waren vorher noch nie innerhalb von Klostermauern und wussten sehr wenig über das Leben der Ordensbrüder und Ordensschwestern, ihrer Bildungsarbeit und ihrer Beweggründe, einem Kloster beizutreten. Bruder Michael beantwortete alle Fragen mit großer Geduld und zeigte den Schülerinnen und Schülern der Pestalozzischule Hanau nach einem Morgengebet nicht nur die Kapelle und das Wohnzimmer der Ordensbrüder, sondern auch den Speiseraum, die Küche und die Gästezimmer. In der Bibliothek erfuhren die Kinder, woher der Begriff „ein Buch aufschlagen“ kommt. Eine Schülerin durfte in eine Mönchskutte schlüpfen – ein ganz besonderes Erlebnis! Auch waren die Antworten von Bruder Michael sehr kindgerecht: „Mit deinem Freund und deiner Freundin redest du doch auch jeden Tag!“ Eine tolle Realbegegnung, bei der die Kinder Einblicke in das Klosterleben bekamen, Gemeinschaft erfuhren und religiöse Erfahrungen machen konnten. Sie werden gerne mit ihrem Religionslehrer Maurice Radauscher und dem Schulleiter Stefan Weidner einmal wieder ein Kloster besuchen.
Aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen waren Kirchen und öffentliche Gebäude weltweit in den Tagen um den sogenannten „Red Wednesday“ in der dritten Novemberwoche in tiefes Rot getaucht: Neben den berühmten und großen Kirchen in Rom, Fulda, Paris, und Rio de Janeiro waren auch die Kesselstädter St. Elisabethkirche und die Paulskirche in Großauheim rot angestrahlt und weckten die Neugierde der Betrachter. Das Katholische Dekanat Hanau beteiligte sich an der weltweiten Aktion des Internationalen Hilfswerkes KIRCHE IN NOT „Red Wednesday - Roter Mittwoch“.
„Wir wollen auf das Schicksal von Millionen unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam machen. Wir beten in besonderen Gottesdiensten für unsere Glaubensgeschwister und geben ihnen dadurch eine Stimme! Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Zu keiner Zeit der Weltgeschichte war die Verfolgung so umfangreich wie heute. Es verpflichtet uns aber auch zum Dank , dass unser Land uns die freie Ausübung der Religion garantiert.", so Dechant Andreas Weber.
Das Internationale Hilfswerks "Kirche in Not“ macht jährlich auf diese bedrückende Wirklichkeit aufmerksam und betont: „In rund 62 Staaten – einem Drittel aller Nationen – wird die freie Religionsausübung eingeschränkt oder brutal verhindert. In diesen Ländern leben rund 5,2 Milliarden Menschen, zwei Drittel der Weltbevölkerung. Es betrifft Menschen aller Religionen, insbesondere aber die Christen. Da sie als kleine Minderheiten oft keine politischen Fürsprecher haben, gehören sie für Extremisten oft zur meist gehassten Gruppe.“
Jugendliche schlüpfen in die Rolle der Heiligen und des Landgrafen
Patronatsfest der Heiligen Elisabeth in Kesselstadt
Freude - Das Lebensmotto der Heiligen Elisabeth begleitete das diesjährige Patronatsfest in Kesselstadt: „Wir müssen die Menschen doch froh machen!“
Zwar in historischen Gewändern, aber doch als Kinder dieser Zeit, ermöglichten die Jugendlichen Rafa Marasigan als Elisabeth und Otto Kollmer als Landgraf Ludwig den zahlreichen Besuchern des Elisabethfestes in Kesselstadt einen Einblick in das spannende Wirken der jungen Heiligen, die trotz Reichtum und vornehmer Herkunft ihre Liebe ganz den Armen und Kranken schenkte. In der vollbesetzten Kirche waren auch junge Familien mit ihren Kindern zusammengekommen. Die Kleinen schmückten das Bild der Heiligen Elisabeth mit Rosen, als Zeichen der Liebe und in Erinnerung an das Rosenwunder. Viele waren im Festgottesdienst mit Dechant Andreas Weber, Pfarrer James Irudayraj und Gemeindereferentin Margit Lavado beteiligt. Der Kirchenchor sang zur Auflegung der Elisabeth-Reliquie die vor einigen Jahren von Kantor Dr. Krystian Skoczowski neu komponierte Litanei zu Ehren der Heiligen und erahnten so die Nähe der Heiligen bis auf den heutigen Tag. Die moderne Elisabeth verteilte freundlich und voll Zuwendung assistiert von Landgraf Ludwig und den zahlreichen Messdienern gesegnetes Elisabeth-Brot auf dem Kirchplatz, wo die ganze Gemeinde noch lange in Gespräch und Begegnung zusammenblieb. Ein Kammerkonzert rundete den Patronatstag ab.
Seit gut zwanzig Jahren bringt die Kesselstädter St. Elisabethpfarrei am Namensfest der Heiligen Elisabeth ein hochkarätiges Konzert im bewährten Format „Kammermusik am Patronatsfest“ zu Gehör. In diesem Jahr konnte der Kesselstädter Kantor Dr. Krystian Skoczowski das „Darimund Streichquartett“ mit vier Musikern des Darmstädter Staatsorchesters gewinnen. Sie spielten anspruchsvolle Werke der Wiener Klassik virtuos und mit großer Freude, die man nicht nur hörte, sondern auch gesehen hat: Horst Willand und Sorin Dan Capatina (Violine), Ari Kanemaki (Viola) und Albrecht Fiedler (Violoncello) boten zwei Hauptwerke der Gattung Streichquartett aus dieser Epoche, die an alle vier Musiker höchste Ansprüche stellte: Das „Lerchenquartett“ von Joseph Haydn – benannt nach den vogelstimmen-ähnlichen Verzierungen der Violinen - , das „Dissonanzen Quartett“ von Wolfgang Amadeus Mozart – benannt nach der Einleitung mit den vielen für die Entstehungszeit kühnen, erstaunlich modernen Harmonien; dazwischen und als Zugabe zwei Quartettsätze des italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini, der sich hier einmal nicht als Meister der großen Bühnen, sondern der feinen, filigranen kammermusikalischen Klänge erweist.
Die abwechslungsreichen Werke präsentierten eine große Bandbreite an musikalischem Ausdruck und entfalteten in der großen Kirchenakustik eine besondere Feierlichkeit.
Der lange Beifall der begeisterten Zuhörer bewirkte eine weitere Zugabe der Künstler.
Kantor Dr. Krystian Skoczowski dankte mit einer künstlerisch arrangierten Rose – dem Erkennungszeichen der Heiligen Elisabeth - gemeinsam mit Dechant Andreas Weber und Künstlerin Martina Jacobs den Musikern. „Wir alle freuen uns auf das nächste Kammerkonzert, dann vielleicht auch wieder mit dem „Grand-Seigneur“ Heinz Wunsch, dem früheren Initiator und Impulsgeber der Kesselstädter Kammerkonzerte", waren sich alle einig.
Noch vor dem Wintereinbruch trafen sich die jugendlichen Neugefirmten in der Pfarrei St. Elisabeth mit Gemeindereferentin Margit Lavado, dem Firmspender Domkapitular Thomas Renze und Pfarrer Andreas Weber, um neben der Kesselstädter St. Elisabethkirche im Pfarrgarten einen Mispel-Baum (mespilus germanica), ein Kernobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse, zu pflanzen – mittlerweile schon das zwölfte Gewächs, das die einzelnen Jahrgänge als Erinnerung an ihre Firmung im Lauf der Jahre im Pfarrgarten gepflanzt haben.
Mit Spaten und Gießkanne machte sich die junge Gruppe nach der Firmung in Gemeinschaftsarbeit ans Werk. „Der Baum soll an eine gute Zukunft, die Hoffnung und das Gottvertrauen der neugefirmten jungen Menschen erinnern, wie es im Psalm heißt, „wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, dessen Blätter nicht welken!“ – Gute Wurzeln, ein festes Standvermögen, das jedem Sturm standhält, gute Nahrung und gute Früchte sollen auch Symbole für den Glauben der neugefirmten Jugendlichen sein!“, so Domkapitular Thomas Renze bei der Pflanzung: „Die Mispel ist ein altes Gewächs, das schon im Mittelalter kultiviert wurde und auch in die Zeit der Heiligen Elisabeth passt. Legenden erzählen, dass von ihren Früchten gesunde Nahrung für die Armen von Elisabeth selbst hergestellt wurde.“
Für den nächsten Herbst wurde zumindest schon jetzt ein Treffen der gesamten Gruppe im Schatten des Baumes geplant – in der Hoffnung auf eine gute Mispelfruchternte.
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie können das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau