Der Pfarrgemeinderat der Gemeinde St. Elisabeth

 Der Sprecher, Ludwig Borowik, gibt Rechenschaft über die abgelaufene "Legislaturperiode"

4 Jahre Pfarrgemeinderat St. Elisabeth: 2019- 2023 ein Rückblick

Liebe Gemeindemitglieder,

es ist notwendig und uns wichtig, dass der bisherige Pfarrgemeinderat einen kurzen Bericht über seine Amtszeit vorlegt. Zunächst ist es angebracht allen aktiven Mitgliedern des Gremiums für ihre Arbeit und ihre engagierte Mitarbeit zu danken

Insgesamt war die Atmosphäre der Sitzungen als auch die Diskussionen geprägt von Sachlichkeit und gegenseitigen Respekt, wie es unter Christen sein sollte. Auch dafür herzlichen Dank.

Bei der Gestaltung des Gemeindelebens kommt dem Pfarrgemeinderat eine wichtige Bedeutung zu. Anstehende Entscheidungen werden besprochen, Weichen gestellt und die Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Vertreter/innen (Pfarrer, Gemeindereferentin, etc.) abgesprochen. Um so wichtiger, dass dieses Gremium arbeitsfähig ist, was durchgängig der Fall war.

Geprägt war war die Wahlperiode durch zwei einschneidende Ereignisse. Zum einen die Corona-Pandemie, die das Gemeindeleben zeitweise zum Stillstand brachte und durch die Bildung der neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus.

Ein großer Dank an alle, die durch ihre Bereitschaft zur Mitarbeit uns bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen unterstützt haben.

Zur allgemeinen Information und zur besseren Übersicht hier eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Aktivitäten, Themen und Entscheidungen aus der Arbeit des Pfarrgemeinderates:

• Arbeitssitzungen: Insgesamt fanden in den 4 Jahren 20 Arbeitssitzungen,davon 2 gemeinsam mit dem Verwaltungsrat, statt

• Pastoraler Prozess: In diesem zukunftsweisenden Themenbereich war die Bildung der neuen Pfarrei St. Klara und Franziskus das beherrschende Thema. Nach intensiven Diskussionen und regelmäßiger Mitarbeit in der Steuerungsgruppe und den Arbeitsgruppen wurde die Entscheidung getroffen, dass die Pfarrei St. Elisabeth nicht der Großpfarrei beitritt, aber im pastoralen Bereich mitarbeitet. So entstand das Modell 5+1. Aktuell gibt es den Erweiterungsprozess nach Westen, so dass es zukünftig eine Großpfarrei mit Maintal und Bergen-Enkheim geben wird. Diesem weiteren Schritt kann und werden wir uns nicht verschließen. Über die Art und Weise des Zusammenschlusses wird derzeit intensiv beraten. Die Gemeindemitglieder werden einbezogen und informiert. Dazu finden regelmäßig Treffen mit allen Pfarreien statt.
• Kontakte zu den protestantischen Nachbargemeinden in Kesselstadt, Hanau und Mittelbuchen durch den Arbeitskreis „Ökumene“.
• Regelmäßige Teilnahme an allen Sitzungen des Verwaltungsrates.
• Mitarbeit im Arbeitskreis christlicher Kirchen und am Runden Tisch der Religionen (u.a. Ausrichtung des Festes der Religionen)

· Redaktion und Herausgabe von 12 Ausgaben des Gemeindebriefes „aktuell“, der alle Gemeindemitglieder erreicht. Die Druckqualität und Gestaltung ist inzwischen sehr professionell.

• Planung und Durchführung von 2 Gemeindefahrten: Eine Veranstaltung zur Förderung der Gemeinschaft, die schon traditionell jeden September angeboten wird.
• Planung und Durchführung von 1 Pilgerreise nach Südpolen
• Feiern und Feste, Veranstaltungen: Kirchweihfest, Fastnacht in St. Elisabeth, Johannesfeuer, Patronatsfest, Fastenessen – Planung, Vorbereitung und Durchführung

• Gottesdienst an Christi Himmelfahrt im Park Wilhelmsbad mit anschließender Prozession und gemütlichen Beisammensein/ Planung und Organisation der Bewirtung
• Teilnahme an allen Steuerungsgruppen- und Pfarreiratssitzungen von St. Klara und Franziskus

Für den neugewählten Pfarrgemeinderat wünschen und hoffen wir auf Kandidaten/Kandidatinnen mit Tatkraft, Durchhaltevermögen, Kreativität und Kontinuität, denn es gibt große Herausforderungen bei der zukünftigen Struktur und Ausrichtung unserer Gemeinde. Angelehnt an das Lukasevangelium die Bitte: Möge Gott, der Herr, gute Arbeiter und Arbeiterinnen in seinen Weinberg senden.

Für den Pfarrgemeinderat Ludwig Borowik, Sprecher