Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Aus den Sorgen ein Gebet machen!



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Terminplan Firmung:

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Strukturen, Zahlen, Informationen

1. Kurzer geschichtlicher Abriss )*

Die Geschichte der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth umfasst eine Zeitspanne von heute knapp 100 Jahren. Sie beginnt konkret 1909 mit der Gründung einer zunächst nicht selbständigen Kuratie.
Bereits ein Jahr später wurde ein Grundstück erworben, auf dem ein „Missionshaus“, bestehend im Wesentlichen aus einer Kapelle und einer Wohnung für Geistliche, errichtet wurde. Heute kennen wir das Gebäude als Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus, also unser Gemeindehaus. Schon bald darauf, 1911, wurde die Kapelle eingeweiht, deren Raum heute als Gemeindesaal genutzt wird. In Zeiten, in denen unsere heutige Pfarrkirche renoviert wurde, übernahm der Saal wieder die ursprüngliche Rolle.
Am 5. Mai 1919 kam es zur Gründung des Kirchenchores.
Interessant sind ein paar Zahlen: So zählte man am Passionssonntag 1924 296 Gottesdienstbesucher bei etwa 850 Mitgliedern der Kuratie.
Im selben Jahr begannen die Bemühungen, eine selbständige Kuratie zu errichten, was 1925 zum Erfolg führte.
Aus der NS- und Kriegszeit wird berichtet von Schikanen der Machthaber, Mühen des damaligen Pastors Auth um Seelsorge für polnische Kriegsgefangene, kirchlichem Leben in Zeiten des kriegsbedingten Mangels.
Bereits 1946 wurde der Versuch unternommen vom Bistum in Fulda die Genehmigung zur Errichtung einer Pfarrei zu erhalten, doch damals noch ohne Erfolg.
Die folgenden Jahre waren gekennzeichnet durch einen immensen Zustrom von Heimatvertriebenen, so dass sich schnell die Zahl der Gemeindemitglieder verdoppelte.
Die Katholische Frauengemeinschaft St. Elisabeth wird 1953 gegründet.
Als um 1955 die Planungen für die „Weststadt“ begannen, also mit weiterem Zuzug zu rechnen war, war klar, dass der Bau einer Kirche immer dringlicher wurde. Ein Kirchenbauverein wurde gegründet, der in erster Linie Finanzmittel akquirierte, wie man heute sagen würde.
Im Mai 1962 trat Pfarrkurat Karl Schönhals sein Amt an. Er trieb mit Unterstützung aus Fulda das Kirchenbauprojekt voran, so dass bereits am 15. September 1963 der Grundstein gelegt werden konnte. Die Bauphase wurde zügig durchschritten, selbst ein Turm, der eigentlich nicht zwingend vorgesehen war, wurde errichtet.
Am 30. August 1964 weihte Bischof Dr. Adolf Bolte die St. Elisabeth-Kirche! Gleichzeitig wurde die Pfarrkuratie St. Elisabeth zur Pfarrei erhoben und Pfarrkurat Karl Schönhals zum Pfarrer ernannt.
Erwähnenswert ist, dass die ersten Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 3. Dezember 1957 stattfanden.
Das Missionshaus wurde zum Gemeindehaus umgestaltet, welches am 8. Mai 1968 eingeweiht wurde.
Eine alte St. Elisabeth-Statue von ca. 1490 war Vorbild für eine 1975 geschaffene Skulptur, wie sie heute in der Kirche zu sehen ist.
Ursprünglich besaß die Kirche nur eine kleine Orgel, nämlich die, welche heute auf der linken Empore steht. Die neue große Orgel wurde am Elisabethfest 1979 eingeweiht.
Zur ersten großen Renovierung der Kirche kam es 1992.
Im August 2008 begannen die Arbeiten für eine weitere umfangreiche Sanierung mit künstlerischer Neugestaltung des Kirchenraums. Auch die Erneuerung des Heizsystems wurde in Angriff genommen. Die Arbeiten daran wurden im Frühjahr 2009 abgeschlossen. Vervollständigt wurden die Baumaßnahmen in den Folgejahren durch eine Komplettsanierung des Kirchplatzes unter Einbezug einer Schiffsskulptur des Bildhauers Willy Thiepold.
Entscheidend geprägt in neuerer Zeit hat die Gemeinde Pfarrer Karl Schönhals.  40 Jahre leitete er, der gebürtige Kesselstädter (* 17. November 1921), die Geschicke unserer Pfarrei. Am 19. Februar 2002 verstarb Karl Schönhals nach kurzer schwerer Krankheit. Seine unverwechselbare Art bleibt unvergessen, seine Verdienste erfüllen uns mit Dankbarkeit!
Abbildungen von ihm und seinen Vorgängern finden Sie hier.

Seit 2002 leitet nunmehr Pfarrer Andreas Weber die Geschicke der Gemeinde.

2. Strukturen der Religionen in Hanau

Durch Hanau geht die Grenze von zwei Bistümern und zwei Landeskirchen. Der Main ist die Trennlinie. Der Bereich der Kernstadt nördlich des Mains gehört zum Bistum Fulda und zur Landeskirche Kurhessen Waldeck. Der Südteil mit den Stadtteilen Steinheim und Klein-Auheim gehört zum Bistum Mainz und zur Landeskirche Darmstadt.
In der Kernstadt ist die katholische Kirche in die vier Pfarreien St. Elisabeth, Heilig Geist, St. Josef, Mariae Namen aufgegliedert. Die Evangelische Kirche (evangelisch – uniert) ist mit fünf Kirchengemeinden in der Kernstadt vertreten. Aus Zeiten vor dem 30-jährigen Krieg geht die Gründung der Niederländisch-Wallonischen Gemeinde durch Glaubensflüchtlinge zurück. Hinzu kommen noch Freikirchen und Adventisten.
Es bestehen in Hanau sieben Moscheen, von denen fünf aus dem türkischen Kulturkreis stammen. Es kommen noch dazu Buddhisten, Bahai, Zeugen Jehovas, Universelles Leben und ein großes Angebot in Esoterik.

3. Zur Pfarrei St. Elisabeth

Das Gebiet der Pfarrei St. Elisabeth in Hanau-Kesselstadt umfasst die westlichen und nordwestlichen Teile der Stadt Hanau nördlich des Mains einschließlich der Ortsteile Mittelbuchen, Wilhelmsbad und Hohe Tanne, sowie den Ortsteil Wachenbuchen der Stadt Maintal.
Die Zahl der Katholiken in der Gemeinde entwickelte sich von ca. 2000 in der Nachkriegszeit auf einen Spitzenwert 1984 von 6400, reduzierte sich bis heute auf eine Wert von gut 5000, bei relativer Konstanz in den letzten Jahren. Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Kirchenaustritte stetig ab, dafür steigt die Zahl der (Wieder-) Eintritte.
Die Fluktuation der Anzahl der Gemeindemitglieder über die Jahre erklärt sich zu geringem Maße mit Aus- und Eintritten, sondern durch Aus- und Umzüge, die die Bevölkerungsstruktur änderten, und den Geburtenrückgang.
Bemerkenswerterweise sind 12% der Gemeindemitglieder Menschen mit anderer Muttersprache, verteilt auf mehr als vierzig Nationen.
Auf dem Grundstück Kastanienallee 68 in Hanau-Kesselstadt stehen die Pfarrkirche, das Pfarrhaus, das Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus mit Saal, Gruppenräumen und Dienstwohnungen.

 

)* Quelle: Festschrift zum 20-jährigen Kirchenjubiläum, Hrsg.: Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Hanau

Wichtig!

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Unsere Gemeinde im Film

 Unsere Pfarrkirche

Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden

 

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