„Junge Töne“ - Jugendliches Benefizkonzert für Hanauer Flüchtlingshilfe in St. Elisabeth

Im Rahmen der kirchenmusikalischen Konzertreihe sind in einem Konzert am Sonntag, 11.10.2015 um 17.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche in Hanau-Kesselstadt, Kastanienallee 68, „Junge Töne“ zu hören.

Unter der Federführung des Kesselstädter Nachwuchsmusikers Jan Pawel Windhövel (Orgel) bringen eine Reihe von Jugendlichen aus der Pfarrei mit Stücken von J.S. Bach, F. Chopin, E. Humperdinck u.a. - neben Gesang - auch die Instrumente Orgel, Geige, Saxophon, Trompete, Klavier u.a. mit klassischen und modernen Melodien zum Klingen. Der Eintritt ist frei! Es wird um eine Spende für die Flüchtlingshilfe in Hanau gebeten.

Das Foto zeigt den jungen Musiker Jan Pawel Windhövel, unter dessen Federführung das Konzert der jungen Musiker stattfindet, an der Orgel.

St. Elisabeth auf Romreise – Begegnung mit Papst Franziskus

Eine Pilgerfahrt führte kürzlich eine 40-köpfige Gruppe der Kesselstädter St. Elisabethpfarrei mit ihrem Pfarrer Dechant Andreas Weber in die Ewige Stadt. Neben den Hauptkirchen Roms mit ihren wunderschönen Plätzen stand auch die Besichtigung historischer Stätten und der antiken Ruinen und Ausgrabungen - mit dem Kolosseum und dem Forum Romanum - auf dem Programm.

An den Gräbern der Apostel feierte die Gruppe Gottesdienste, besuchte die Vatikanischen Museen mit der berühmten Sixtinischen Kapelle, machte einen Abstecher in die Albaner Berge, nach Castell Gandolfo und Frascati und genoss bei vielen kulinarischen Gelegenheiten auch die mediterrane Lebensfreude.

Höhepunkt war die Teilnahme an der Papstaudienz, bei der die Hanauer namentlich begrüßt wurden und den Heiligen Vater ganz nah mit einem Transparent „Sankt Elisabeth Hanau grüßt Papst Franziskus“ auf sich aufmerksam machten.

In hervorragender Gemeinschaft erlebte die Hanauer Gruppe, der sich auch einige Teilnehmer aus Maintal angeschlossen hatten, durch die Begegnung mit Gläubigen aus allen Erdteilen die internationale Weltkirche.

Das Foto zeigt die Kesselstädter Gruppe vor dem Petersdom auf dem Petersplatz nach der Generalaudienz mit dem Begrüßungstransparent für Papst Franziskus.

Ökumenischer Besuchsdienstkreis auf Tour

Etwa 20 Personen sind Woche für Woche ehrenamtlich in der Begleitung von Bewohnern des Wohnstiftes in der Lortzingstraße in allen Wohnbereichen der Pflegeeinrichtung im Ökumenischen Besuchsdienstkreis aktiv. Von vielen ungesehen, aber von den Hilfsbedürftigen hoch geschätzt, nehmen sie in Treue ihren Dienst wahr: Und das nunmehr seit über dreißig Jahren. Kürzlich erhielten die Mitglieder dafür den Ehrenbrief des Landes Hessen.
Begleitet wird der Kreis in vorbildlicher Ökumenischer Verbundenheit von Pfarrerin Beatrice Weimann-Schmeller von der Evangelischen Altenheimseelsorge und Dechant Andreas Weber von der Pfarrei St. Elisabeth.
Einmal im Jahr geht die Gruppe gemeinsam auf Tour: Zur Pflege der Gemeinschaft und zum gemeinsamen Kräfte schöpfen. In diesem Jahr ging es zu einer gemeinsamen Wanderung von Bergen- Enkheim durch Weinberge und Streuobstwiesen zum Lohrberg – mit einem Blick auf die Skyline in Frankfurt. Nach einem gemeinsamen original hessischen Abendessen in Seckbach trat die Gruppe wieder die Heimreise an – gestärkt für den Dienst an den ihnen Anvertrauten im Wohnstift.

Das Foto zeigt einen Teil der Gruppe am Lohrberg mit Pfarrerin Beatrice Weimann-Schmeller (5. von rechts) und Dechant Andreas Weber (2. von links)

Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt im Kölner Dom

Der diesjährige Herbstausflug der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth ging zum Kölner Dom. Für die große Gruppe kam ein herrlich großer und neuer Bus. Entsprechend bequem ging´s vorbei am Frankfurter Flughafen und der im Bau befindlichen neuen Autobahnbrücke über die Lahn in Limburg nach Montabaur. Für den Zwischenstopp dort gab es ein zünftiges Sekt-Früh-stück (mit „Hanauer Goldstück“) im Grünen. Nächstes Ziel war die Traditionsbrauerei Früh in der Kölner Altstadt. Früh wurde dieses Jahr 111 Jahre, und das in einer Stadt, in der die Zahl 11 viel wichtiger ist als andernorts. In einem Keller mehrere Meter unter der Erde folgte auf das Früh-stück (in Montabaur) ein zünftiger Früh-schoppen mit den typisch kleinen Kölsch-Biergläschen.

Und dann rief der Dom, das beliebteste Ausflugsziel der Deutschen. Mit mobilen Kopfhörern ausgestattet konnte man trotz all des Trubels in und um den Dom die Domführerinnen, die der Gruppe Interessantes zur Ausstattung berichteten, sehr gut verstehen. Der Dom ist mit 157 Metern zwar 4 Meter niedriger als das Ulmer Münster, hat dafür aber zwei Türme und die mit Abstand größte Kirchenfassade.
Voller Eindrücke ging´s über die Autobahn zurück, zunächst zu einem Winzer in Hochheim / Main, wo der Ausflug bei gutem Essen und leckeren Weinen langsam ausklang. Für einige gab es noch eine Flasche Wein obendrauf. Sie hatten das zu Themen des Ausflugs abgefasste Preisrätsel fehlerfrei beantwortet.

Mit der Segnung und Überreichung kleiner Kreuze und des Glaubensbekenntnisses für jedes Kommunionkind sowie dem Entzünden der Gruppenkerze hat die Kommunionvorbereitung in unserer Pfarrei begonnen. Schön dass einige Mütter und Väter die wöchentlichen Treffen dienstags um 15.30 Uhr im Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus und in der Büchertalschule in Mittel- und Wachenbuchen begleiten.