„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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Gräbersegnungen zu Allerheiligen und Allerseelen
„Durch starken Regen viel Weihwasser vom Himmel“
Regen, Wind und Wetter hielten die Gläubigen der Region nicht auf, für die Verstorbenen bei den Gräbersegnungen auf vielen Friedhöfen zu beten. So auch in Wachenbuchen, Mittelbuchen und in Kesselstadt, wo Dechant Andreas Weber mit den Messdienern die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch segnete - und das bei strömendem Regen: „Viel Weihwasser von oben!“.
Bei einer Andacht an der Trauerhalle erinnerten biblische Texte an die Hoffnung auf die Auferstehung und das ewige Leben nach dem Tod, aber auch an die Verbundenheit mit den Verstorbenen über den Tod hinaus.
„Unser Ende ist nicht das Grab, sondern der Himmel. Das Gedächtnis an die Toten und unser Gebet für ihre Vollendung ist deshalb auch relevant für das eigene bewusste Leben – auch schon in jungen Jahren! Der Tod gehört zum Leben und zum ewigen Leben dazu!“, so Dechant Andreas Weber in seiner Ansprache.
Die große Prozession machte an mehreren Stellen Halt, zum Gebet und zum Gesang. Aktuell wurde auch der Opfer des Krieges in der Ukraine und im Heiligen Land gedacht und an die Opfer das Hanauer Anschlags vom 19. Februar erinnert.
(Das Fest Allerheiligen wurde von Papst Gregor IV. im 9. Jahrhundert für die ganze Kirche eingeführt und ging aus den schon Jahrhunderte lang vorher praktizierten Gedächtnistagen für die Märtyrer hervor. Heute gilt es allen Heiligen (A l l e r heiligen), auch denen, die nicht offiziell zum Kreis der Heiligen gehören. Der Apostel Paulus nannte sogar alle Christen „Heilige“. Mit dem Allerseelentag am 2. November werden die Tage zum Totengedenken genutzt.)
© St. Elisabeth, Hanau