Eindrucksvolle Pilgerreise der Kirchengemeinde St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt nach Südtirol

Pilgerreisen auch ins benachbarte Ausland gehören mittlerweile zum festen jährlichen Veranstaltungsangebot der Kirchengemeinde St. Elisabeth in Hanau-Kesselstadt.

In diesem Jahr hatte sich der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde unter Federführung ihres Reisebeauftragten Hans Burster für einen Besuch von Südtirol entschieden. Zum einwöchigen Reiseangebot gehörte nicht nur die Besichtigung von Kirchen und bedeutsamen religiösen und kulturellen Stätten, sondern war verbunden mit einem vielfältigen Ausflugsprogramm.

So starteten 46 erwartungsvolle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit geistlicher Begleitung von Pfarrer Andreas Weber mit dem Omnibus ins Südtiroler Pustertal nach Rodeneck. Dort erwartete die Gruppe ein schönes in wunderbarer Natur gelegenes Hotel mit Ausblicken auf eine beeindruckende Landschaft. Von hier aus schwärmte die Pilgergruppe dann täglich mit dem Omnibus in die romantischen mittelalterlichen Städte in der näheren und weiteren Umgebung aus.

So lernte man die Städte Bruneck, Bozen, Brixen, Klausen, Sterzing oder Mühlbach kennen und genoss beim Bummeln durch deren Innenstädte die dort bestehende angenehme und Ruhe verströmende Atmosphäre. Die Gottesdienste, die täglich oftmals in diesen besuchten Orten stattfanden, halfen den Eindruck des Erlebten nachhaltig zu vertiefen.

Besonders feierlich gestaltete sich der Besuch des Klosters Maria Weißenstein, dem wichtigsten Wallfahrtsort Südtirols, mit der aktiven Teilnahme an einer Messfeier und anschließender Prozession zu einer nahe gelegenen kleinen Kapelle. Der sakrale Ort und das künstlerische Klosterjuwel befinden sich auf einer Höhe von 1520 Metern und sind umgeben von den spektakulären beeindruckenden Felsgipfeln der Dolomiten.

Aber auch die Teilnahme an dem Festgottesdienst in Mühlbach anlässlich des dortigen Feuerwehrfestes hinterließen positive Erinnerungen.

Das abendliche gemütliche Zusammensein im Hotel kam bei dieser Exkursion auch nicht zu kurz. So hatte der Wirt zu einem amerikanischen sowie einem musikalischen Südtiroler Abend in seinen Räumen eingeladen. Diese zusätzlichen unterhaltsamen Zusammenkünfte steigerten die Stimmung und förderten das Gemeinschaftsgefühl der Pilgergruppe, sodass am Ende alle davon überzeugt waren, dass der Aufenthalt in Südtirol mit den vielfältigen Erlebnissen viel zu schnell vergangen ist.