Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

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Zum 2.Fastensonntag

Thema: Barmherzigkeit – Heilmittel für Leib und Seele
Schwester Faustyna – Missionarin der Barmherzigkeit


„Vorwärts – Avanti: Das ist die Zeit der Barmherzigkeit!“ Mit diesen Worten drückte Papst Franziskus bei der ersten mündlichen Ankündigung eines besonderen Jubiläumsjahres die Dringlichkeit dieser großen Botschaft des Glaubens aus. Dringend braucht die Welt diese Botschaft vom Erbarmen Gottes. Die Ungeduld und sein Eifer waren im anzumerken.
Der Schlüssel steckt schon in der Bedeutung des Wortes Barmherzigkeit, heute im Gebrauch selten geworden, gilt es manchen als antiquiert, verstaubt und nichtssagend.
In der Übersetzung des lateinischen Wortes misericordia, bedeutet es cor: das Herz und miseri: die Armen – Ein Herz haben für die Elenden – die in der Misere. Vom hebräischen Wortstamm erinnert es an den Mutterschoß, an den Ursprung von Geborgenheit und Liebe, aber auch an Treue, Milde und Geduld – sich ein Leid zu eigen machen.
Barmherzigkeit in den tiefen Dimensionen ist ohne Gott nicht vorstellbar: Ihren Ursprung hat sie in seinem Sohn Jesus Christus, der sie allen Menschen für immer schenkt. Am Kreuz hat sie ihren Ursprung. Hier stirbt er in Freiheit und Hingabe mit dem Gebet um Vergebung für seine Feinde.
Im vergangenen Herbst waren wir mit den Messdienern in Schlesien und Polen und kamen nach dem Besuch eines Bergwerkes eines Nachmittags auch nach Krakau, wo wir eine großes Pilgerzentrum der Barmherzigkeit besuchten: Eine riesige moderne, lichtdurchflutete Kirche mit vielen Kapellen und Räumen. Ein Stück dahinter ein altes Kloster. Hier besuchten wir in einer kleinen Kapelle das Grab einer jungen Heiligen: Schwester Maria Faustyna Kowalska und waren erstaunt über viele stille Beter und Besucher. Über ihrem Grab ein großes Jesus-Bild mit Strahlen, die aus seinem Herzen und aus seinem Blick auf den Betrachter zukommen.
„Jesus, ich vertraue Dir!“ war darunter in polnischer Sprache zu lesen. „Entdeckt“ hatte diese Heilige keine geringerer als Papst Johannes Paul II. schon als Erzbischof von Krakau. Er begleitete damals den Beginn ihrer Verehrung, den er selbst als Papst im Jahr 2000 mit der Heiligsprechung krönte. Interessant ist nachträglich der Einfluss, den diese einfache Ordensschwester, die am Beginn des vorigen Jahrhunderts von vielen unbemerkt lebte und nur 33 Jahre alt wurde, auf diesen Papst hatte. In einer tiefen mystischen Schau hatte sie eine innere Nähe zu Jesus Christus selbst und brachte auf sein Wort hin die Barmherzigkeit Gottes in die Botschaft ihrer Tagebuchaufzeichnungen – als Missionarin der Barmherzigkeit. Unermüdlich erinnert sie an die gar nicht neuen Geheimnisse des Glaubens: „Jesus ist zu den Sündern gekommen und sehnt sich danach, dass diese seine Barmherzigkeit annehmen.“ - Viele Gedanken daraus fand man schon in der zweiten Enzyklika Johannes Paul II. wieder – damals noch ungenannt.
Für den 2. Ostersonntag führte er für die ganze Kirche einen Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit ein, an dessen Vorabend er im Jahr 2005 auch heimgerufen wurde. Viele Menschen haben sich seither diesem Geheimnis genähert, auch durch die verschiedenen Gebete, die Schwester Faustyna den Gläubigen empfahl: Den Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit und eine Novene (Neuntagesgebet ab dem Karfreitag).
Alles eigentlich nichts Neues, denn die Botschaften gehörten schon immer zum Glauben der Christen – jetzt aber als Heilmittel für Leib und Seele für unsere Zeit neu und eindringlich in Erinnerung gerufen.
„Werdet alle Missionare der Göttlichen Barmherzigkeit!“ ruft Papst Franziskus den Gläubigen zu. Die Pfarreien sollen Zentren der Barmherzigkeit sein.
Da sind auch wir gemeint,

meint Pfarrer Andreas Weber (Dechant)


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Unsere Gemeinde im Film

 Unsere Pfarrkirche

Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden

 

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