„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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Bei der Flucht aus dem brennenden Haus rettet sich die Familie nach draußen. Nur der Jüngste nicht. In Panik und Angst rennt er statt nach draußen – nach oben. Feuer und Rauch sind so stark, dass niemand mehr ins Haus kann, um ihn zu holen. Aus dem obersten Dachfenster im zweiten Stock schaut der Junge voller Angst und weinend heraus: „Ich sehe nichts!“ – „Du kannst mich nicht sehen“, ruft der junge Vater. „Ich sehe Dich aber. Du musst springen, ich fange Dich auf!“ Der Junge zögert einen Moment, dann springt er – ins Ungewisse. Der Vater fängt ihn auf. Das Vertrauen in die Stimme des „unsichtbaren“ Vaters rettet dem Jungen das Leben.
Das Vaterbild im menschlichen Erfahrungsbereich hat viele Facetten – mehr als nur biologische. Dieses Jahr feiern wir es als Heiliges Jahr der Barmherzigkeit: „Barmherzig wie der Vater“- ist das Motto.
Die Stimme des himmlischen Vaters macht die Sendung Jesu schon bei seiner Taufe im Jordan deutlich: „Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. Auf ihn sollt ihr hören!“
In seinem öffentlichen Wirken bringt Jesus seinen Vater - nämlich Gott - den Menschen nahe und macht den Unsichtbaren sichtbar. „Ich und der Vater sind eins!“, sagt er zu seinen Jüngern und bringt sie mit dem guten, barmherzigen, aber auch gerechten Vater in Kontakt.
In Jesus Christus zeigt Gott sein Gesicht, zu ihm dürfen wir im Gebet „Vater unser“ - „Abba, lieber Vater“ sagen. In seiner Nähe und in seinem Haus können wir uns wohlfühlen und haben sogar eine ewige Wohnung nach dem Tod.
Wenn wir nach Ostern die Himmelfahrt Jesu als Rückkehr zu seinem Vater und an Pfingsten die Sendung des Heiligen Geistes als Gemeinschaft mit dem Vater feiern, dann denken wir daran, dass Jesus genau das wollte: Ein tiefes Vertrauen in Gott, seinen Vater, zu uns Menschen zu bringen.
„Wer mich sieht, sieht den Vater!“ – Das sprengt alle Bilder, die wir Menschen uns von Gott machen können. Gott ist immer größer und mehr, als wir ihn in der Kunst und in unseren Gedanken darstellen können.
Eines aber ist sicher: Ihm können wir - wie einem guten Vater - vertrauen – wie der Junge, der die Stimme des Vaters kennt, ihr vertraut und ins Ungewisse springt und gerettet wird.
Genau so ist Gott: unsichtbar zwar, aber barmherzig eben,
meint Pfarrer Andreas Weber (Dechant)
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau