Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Auf ein Wort

Berufung heute

„Sprich nur ein Wort“ - Berufung heute


Der Vierte Sonntag nach Ostern wird auch der Sonntag des Guten Hirten genannt. Dieser Sonntag ist weltweit dem Gebet um geistliche Berufe gewidmet, Die Welt braucht Priester, Diakone, Ordens-leute, Pastorale Mitarbeiter, Kirchenmusiker, Männer und Frauen in den Familien, aber auch in Staat und Gesellschaft, die wie Gute Hirten anderen beim Glauben helfen. In unserer St. Elisabeth-Kirche haben wir jetzt schon zum 14. Mal eine ganze lange Nacht in diesem Anliegen gebetet - dass Menschen den Ruf Gottes hören, so wie Gott es will.
„Sprich nur ein Wort!“ – so lautet das Motto in diesem Jahr und will daran erinnern, dass Gott auch heute Menschen anspricht - von Herz zu Herz. Ein Blick in die Bibel hilft: Dort waren es Abraham und viele Propheten, aber auch die Frauen und die Jünger in der Begegnung mit Jesus.
Auch heute spricht Gott sein Wort – zu jedem einzelnen - davon bin ich überzeugt – auch davon, dass mit dem Wort Gottes die Nachfolge Jesu ein abenteuerliches, spannendes und frohes Leben schenkt – das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Der Regensburger Dichter Gerhard Pöpperl fasst es in eigener Form in folgende Worte:


Sprich nur ein Wort in diese Hände,
ein Wort, das ich nicht kenne –
noch nicht kenne – doch ersehne,
als Grund und Halt für meine Seele.

Ich halt Dir meine Hände hin,
erwarte weder Gabe noch Gewinn,
bin bereit, mit anzufassen,
bin bereit, auch loszulassen.

Sprich nur ein Wort, meine Pläne umzuwerfen
oder den Halt zu geben, dessen sie bedürfen,
ein Wort, das das Vertrauen in mich pflanzt,
dass Du mein Leben wirklich tragen kannst.

In dem Lärm der lauten Zeit,
der Stille meiner Einsamkeit,
brauch ich ein Wort, das nicht verklingt,
beständig ist, mir Trost und Freude bringt.

Sprich nur ein Wort ohne jede Sprache:
Ein „Ja“; ein „Komm“; ein „Geh“, ein „Lache“;
ein Wort, das Deinen Namen in sich trägt
und zwischen Dir und mir die Brücke schlägt.

Besser noch ein Wort, das Du selber bist.
Ein Wort, das zeigt, wie sehr Du mich liebst.
Meine Hände sind leer. Leg es hinein!
Ich will mit Händen ein Hörender sein.

Sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesunden.
Tatsächlich hab ich Dein Wort in meinen Händen gefunden:
Klein, unscheinbar, zu Brot geworden, gebrochen, geteilt,
Jesus, dein Wort, das mir bleibt, mich rettet und heilt.

„Sprich nur ein Wort“, das heißt doch: „Gut hinhören!“,


meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant