Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Auf ein Wort

Hinaus ins Weite

Ferien, Urlaub, Sommer. Das gehört in diesen Wochen zusammen. Daheim halten es viele nicht mehr aus. Raus aus dem Alltag, raus aus Enge und Stress. Meistens heißt das: Verreisen, ans Meer, in die Berge, Wandern, Baden und vieles mehr – aktiv oder eher ruhig.
Manches ist auch eine Sache des Geldbeutels. Gottlob können sich viele eine Reise leisten. Sich hinaus ins Weite zu begeben, hat aber ganz unterschiedliche Aspekte. Das kann auch ganz nah sein, gar nicht weit weg von daheim, mit einem Blick auf die Natur und die Möglichkeiten vor der eigenen Haustür. Weite können wir auch erfahren in der Betrachtung von Schönheit und Kunst, im Lied und in der Musik. Weite geht nicht allein nach außen, sondern auch nach innen. Ein Gang in die Kirche, nicht immer muss es ein weiter und hoher Dom sein, schenkt der Seele Weite.
Mit unseren Messdienern suchen wir immer gleich in der ersten Ferienwoche das Weite. Dieses Mal waren wir im Land der Heiligen Elisabeth: In Thüringen – Jena, Erfurt, Gera, die Wartburg und Eisenach und die Stadt Weimar mit Goethe und Schiller standen auf dem Programm. Spiel und Spaß kamen genauso wenig zu kurz wie auch die Kultur und die Geschichte unsres Landes – auch auf den Spuren der Reformation.
In einem Kletterwald bei Gera erlebten die jungen Leute, dass Weite – in den Gipfeln der Bäume -auch Sicherheit und Aufmerksamkeit braucht. Eine Schulung zeigte ihnen: Seil, Haken, Öse und ein Gurt geben neben eigenem Mut und Fähigkeiten - auch Sicherheit – die Weite der Höhe ist nur in Verbindung mit dem sicheren Seil erfahrbar.
In Weimar trafen die jungen Leute auch die Dichter Goethe und Schiller, lasen einige Gedichte und spannende Balladen und spürten: Auch in der Literatur ist eine große Weite zu finden.
Erst spät im Alter erkannte Goethe, der Umtriebige, als reifer und gesetzter Mann: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh das Gute liegt so nah!“
Egal, wo Sie den Sommer verbringen, ob in der Ferne oder daheim: Offenheit und Aufmerksamkeit und immer ein weites Herz,


wünscht Ihnen Pfarrer Andreas Weber, Dechant