Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:

Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

Zu aktuellen kirchenmusikalischen Veranstaltungen informieren Sie sich bitte unter:

Zu aktuellen Terminen des Bibel-und Gebetskreises informieren Sie sich bitte unter:

Termine Kleinkindergottesdienste:

Bitte informieren Sie sich unter :

 
Auf ein Wort zu Weihnachten

Stille Nacht im Spätsommer

 

In den Herbstferien war ich mit einer Familien-Pilgerfahrt auf den Spuren des Heiligen Franziskus in Umbrien unterwegs.

In Grecchio - wie ein Schwalbennest atemberaubend schön hoch oben in den Berg gebaut - stimmten wir mit allen dreihundert Teilnehmern am Ende der Heiligen Messe mitten in sonnigem Wetter das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ an.

Denn genau an diesem, seinem Lieblingsort, hatte der Heilige Franziskus, die erste Weihnachtskrippe und das erste Krippenspiel der Geschichte zusammengestellt: „Er ließ eine Krippe herrichten, Heu herbeibringen und Ochs und Esel dorthin führen. Er rief seine Brüder herbei, das Volk strömte herzu, und der Wald hallte wider von ihren Gesängen! Mehr als jedes andere Fest feierte er Weihnachten mit einer nicht zu beschreibenden Freude.

Er sagte, dies sei das Fest der Feste, denn an diesem Tage ist Gott ein kleines Kind geworden und hat Milch gesaugt wie alle Menschenkinder“, so der Bericht eines Zeitgenossen.

Seitdem hat sich die besondere Wärme um das Weihnachtsfest in der Christenheit entwickelt, aus einer tiefen Liebe zum Menschen Jesus, zum Gott mit uns. Dieses Geschenk hat Franziskus uns Gläubigen gemacht: Er hat das göttliche Kind für Dich und mich lebendig werden lassen, durch die Krippendarstellung und die vielen Krippenspiele, die daraus entstanden sind.

Erstaunlich: Bis auf den heutigen Tag zieht das Weihnachtsgeschehen Menschen aller Altersstufen an und setzt große Kräfte frei. Auch bei uns.

Wir erleben das jedes Jahr beim Aufbau der Krippe in unserer Kirche und besonders bei unserem jährlichen Krippenspiel der Kinder am Heiligen Abend. Schon beim ersten Vortreffen: Über zwanzig machen mit.

Auch die Großen und Erfahrenen: Der vierzehnjährige Leon schreibt seit drei Jahren das Buch, seine „Kollegen“ gleichen Alters packen mit an und helfen den Jüngeren beim Einüben und Aufbauen, einer übernimmt eigenverantwortlich zwei wichtige   Szenen des Stücks beim Einstudieren und die Choreografie. Der Vater eines Messdieners, ein Schreinermeister, schafft neue stabile Kulissen

Die langjährigen erwachsenen Krippenspielleiterinnen geben so dem Nachwachsenden immer mehr Raum.

Franziskus sammelt um die Krippe in Grecchio die Kirche, hier finden die Menschen die Liebeserklärung Gottes an die Menschen.


„Du, ich liebe Dich!“ ruft das göttliche Kind auch uns heute zu:

In der Krippenfeier mit den Kindern am Heiligen Abend, beim Besuch der Krippe in der Kirche, in den festlichen Weihnachtsgottesdiensten und auch beim Besuch der Sternsinger…

„Jeder kehrte voll Freude nach Hause zurück!“, heißt es im Bericht über Weihnachten in Grecchio.

Die Freude des Weihnachtsfestes auch daheim – und an allen Tagen des neuen Jahres! Gesegnetes Fest!,  


wünscht Pfarrer Andreas Weber, Dechant


 


 


 


 

~wMe ~