„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:
Terminplan Firmung:
Ganz aktuell unter:
Termine Kleinkindergottesdienste:
Bitte informieren Sie sich unter :
Plötzliche Ereignisse können uns die Sprache verschlagen. Tod, Gewalt, Leid, aber auch die Erfahrung von Glück und Schönheit: Wenn sie unerwartet eintreten, verschlägt es uns den Atem. Manch einer sagt: „Da bleibt mir die Spucke weg!“
Jeder kennt Beispiele und Begebenheiten, wann das geschieht oder wo wir nicht angemessen auf eine Situation mit Worten reagieren konnten – auch wenn wir ungerecht behandelt, angebrüllt oder gekränkt wurden. Erst später fallen einem die vermeintlich richtigen Worte ein. Sprachlosigkeit kann dann auch als Schwäche gewertet werden.
Wenn Wortgewandtheit fehlt, dann hinterlässt das bei anderen oft einen unsicheren Eindruck oder wird als Schwäche gedeutet.
Oft scheinen die Schlagfertigen vorne zu sein.
Und doch ist das Schweigen am richtigen Platz oft beeindruckender als große Reden.
Die Sprache bleibt ein Heilmittel - auch in unseren persönlichen Beziehungen.
Die Einschränkungen der Pandemie haben viele Menschen - auch in der Sprache - in eine Isolation gebracht, die bei manchen sogar zu Traurigkeit und Depression geführt hat.
In unserer Gemeindearbeit haben wir deshalb – gerade in den Zeiten der Kontaktsperren – Begegnungen im Rahmen des Möglichen geschaffen: Per Telefon oder Videokonferenz, aber auch durch Treffen mit Abstand und Maske im Freien oder in großen Räumen – auch im großen Kirchenraum. So konnten wir sogar die Firmvorbereitung und Kommuniontreffen ermöglichen.
Für Kontakte und die seelische Gesundheit brauchen wir die Sprache und den Austausch untereinander, gerade die jungen Menschen in ihrer Entwicklung.
Zwei Regenten hatten es vor langer Zeit versucht, die Ursprache herauszubekommen und Neugeborene isoliert, ohne je mit ihnen zu sprechen. – ein Pharao im alten Ägypten und Kaiser Friedrich II. – grausame Experimente. Alle Kinder starben. Weil ihnen die Worte fehlten, fehlte ihnen die Sprache. Ihre Seele verkümmerte. Und auch das Leben.
Der Mensch braucht lebensspendende Worte. Sprache ist wichtig.
Vielleicht hat der Evangelist Johannes deshalb die Menschwerdung Jesu durch das „Wort“ (logos) beschrieben: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt!“
Gottes Wort ist heilsam und schafft Kontakt mit ihm und für uns untereinander,
meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau