Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Zum Kirchweihfest



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Auf ein Wort

Zum Sommer: Ans Meer



Die See, das Meer, das Wasser -Sehnsuchtsorte – für viele Ziel Nummer eins für Urlaub und Erholung. Genießen und Nichtstun, mehrere Wochen. Die Natur, Sonne und Wasser, Wind und Regen, die Brandung, barfuß im Sand, stundenlang…

Wenn die Bibel vom Meer oder von der See spricht, dann oft verbunden mit Gefahren. Die Menschen im alten Israel hatten Angst vor dem Wasser, ohne Boden unter den Füßen. Im Psalm fleht der Beter: „Lass nicht zu, dass die Flut mich überschwemmt, dass die Tiefe mich verschlingt.“ Oder „Fluten erheben ihr Brausen, Fluten erheben ihr Tosen. Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser, gewaltiger als die Brandung des Meeres ist der Herr in der Höhe!“ Das Neue Testament berichtet vom Sturm auf dem See und der Angst der Jünger mit Jesus an Bord. . Viel Erfahrung mit Seereisen hatte der Heilige Paulus: „Dreimal erlitt ich Schiffbruch, eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.“ (2 Kor 11,25). Der Prophet Jona wird nach dem Seesturm über Bord geworfen und von einem Wal verschluckt, ehe er wieder an Land kommt, um seinen Auftrag zu erfüllen.

Unser Leben ähnelt manchmal einer Fahrt auf hoher See, mit allem, was dazu gehört. Kein Mensch hat immer festen Boden unter den Füßen. Die Bibel lehrt: Gott fährt mit. An ihm können wir uns festhalten, wenn alles ins Wanken gerät. Gott führt sein Volk Israel aus der Gefangenschaft durch das Meer und die Wüste, heraus aus der Gefangenschaft hinaus in die Freiheit. Jesus gehorchen Meer und Wellen, er stillt den Seesturm.

Vor einiger Zeit schenkte mir jemand eine schöne Karte mit einem Gebet der bretonischen Fischer. Sie gelten als wortkarg: „Herr, gib Acht auf uns! Denn das Meer ist so groß und unser Schiff ist so klein!“ -

Kurz und kernig und genau richtig für diesen Sommer,


meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant