„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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Ferien, Urlaub, Sommer. Das gehört in diesen Wochen zusammen. Daheim halten es viele nicht mehr aus. Raus aus dem Alltag, raus aus Enge und Stress. Meistens heißt das: Verreisen - ans Meer, in die Berge, Wandern, Baden und vieles mehr - aktiv oder eher ruhig. Manches ist auch eine Sache des Geldbeutels. Gottlob können sich viele eine Reise leisten. Sich hinaus ins Weite zu begeben, hat aber auch ganz unterschiedliche Aspekte. Das kann auch ganz nah sein. Gar nicht weit weg von daheim mit einem Blick auf die Natur und die Möglichkeiten vor der eigenen Haustür. Weite können wir auch erfahren in der Betrachtung von Schönheit und Kunst, im Lied und in der Musik. Weite geht nicht allein nach außen, sondern auch nach innen. Ein Gang in die Kirche, nicht immer muss es ein weiter hoher Dom sein, schenkt der Seele Weite. Erst im Alter erkannte der Dichter Goethe, der zeitlebens Umtriebige: "Warum denn in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah." -
Mit unseren Messdienern suchen wir immer gleich in der ersten Ferienwoche das Weite. Dieses Mal waren wir in Bamberg, gar nicht so weit weg. Auf der Hinfahrt haben wir durch Zufall in Würzburg Rast gemacht und am Fest des Heiligen Kilians und seiner Gefährten teilgenommen. Eine nicht geplante und doch schöne Stippvisite.
In Bamberg waren wir ganz nahe am Dom im Jugendgästehaus untergebracht. In einer Rallye entdeckten die jungen Leute Geschichte und Gegenwart der alten Stadt. Ein Höhepunkt war ein Tag mit Erzbischof Ludwig Schick, den wir aus Fulda kennen. Der Erzbischof nahm sich viel Zeit für die jungen Leute bei der Erkundung bis in die Ausgrabungen des Domes und einem Besuch in seiner Wohnung, mit guten Gesprächen über Glaube und Kirche.
Ein Blick in die Sterne gehört in jedem Jahr dazu: Dieses Mal in der Sternwarte Bambergs, hoch oben, bis weit nach Mitternacht.
Ein Besuch im Baumwipfelpfad des Steigerwaldes bei Ebrach führte die Gruppe in luftige Höhen. Hier braucht es Sicherheit und Zusammenhalt, aber auch guten Ausblick und eine Liebe zur Natur.
In Freizeitpark Geiselwind ging es bei den vielen Fahrgeschäften und im Tierpark abenteuerlich zu.
Die Abende gehörten dem gemeinsamen Spiel, ungezwungen und frei, so auch bei mancher Challenge, zum Beispiel beim Bau der Eierflugmaschine.
Gebet und Gottesdienste gehören genauso dazu wie Spiel, Spaß und Spannung.
Schön, dass die älteren Messdiener als Betreuer für die Jüngeren dabei waren, so kann Jugendarbeit gelingen.
Auf dem Kirchplatz daheim gab es beim Treffen mit den Eltern viel zu erzählen.
Egal, wo Sie den Sommer verbringen, ob in der Ferne oder daheim:
Offenheit und Aufmerksamkeit und immer ein weites Herz,
wünscht Ihnen Pfarrer Andreas Weber, Dechant
© St. Elisabeth, Hanau