Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Leid kann retten!



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Highlight unseres Gemeindelebens

Viele Gewinner bei unserem Kirchweihfest – Viel Betrieb in und um die Kirche - 55 Jahre Kirche – 110 Jahre Pfarrgemeinde


Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir das 55. Kirchweihfest und das 110-jährige Bestehen unserer Pfarrei.
Im Jahr 1909 hatte der damalige Kuratus Joseph Nüdling in einem Kappellenraum - im ersten Stock seiner Wohnung in der Hopfenstr. 6 - den ersten katholischen Gottesdienst in Kesselstadt seit der Reformation gefeiert.
Bald zog die wachsende Gemeinde in das 1912 neu erbaute Missionshaus in der Kastanienallee – heute Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus - bis dann im Jahr 1964 die jetzige St. Elisabeth-Kirche eingeweiht wurde.
„Heute schauen wir nicht nur zurück, sondern auch froh und zuversichtlich nach vorne: „Zusammen wachsen“ – lautet das Motto der Ziele im Bistum Fulda auf das Jahr 2030 hin.
Im Hinblick auf die Neuausrichtung der Hanauer Pfarreien können wir alle – besonders auch die Jüngeren - aktiv dabei sein.“, so Dechant Andreas Weber.
Nach der festlichen Eucharistiefeier, unter Mitwirkung des Kirchenchores und vieler Messdiener traf man sich auf dem Kirchplatz und im Elisabethsaal des Gemeindehauses.
Begehrt waren bei den Familien auch die Plätze am kleinen Bachlauf mit Schiff auf der grünen Wiese im Schatten der Kirche.
Beim Festbetrieb fanden bei von den Blumenfrauen hausgemachtem Erbseneintopf in drei Variationen, gegrillter Bratwurst, Steak, Kartoffelsalat, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen frohe und lustige Begegnungen statt.
Mit Gesang und Gitarre unterhielt das Duo „Birdies“ - Nicky und Julie – die Gäste mit gelungener Straßen- und Kirchplatz-Musik. Als Special Guest – spontan dabei – legte der Pilger Piotr auf seinem 4.800 km Pilgerweg nach Santiago eine Rast ein und überraschte die Besucher mit zwei gelungenen Trompeten-Solos.
Der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik konnte neben den Gemeindemitgliedern auch viele Nachbarn und Freunde, aber auch Gläubige der anderen Pfarreien der Umgebung und im guten ökumenischen Miteinander auch viele evangelische Christen begrüßen. Auch die lokalen Politiker - aller Couleur - aus dem Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Reinhold Schreiber und dem Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert mischten sich unter die Feiernden und konnten so manche Anregung und Frage mitnehmen. Für die Kinder gab es ein Programm mit Spielen und einer kreativen Farbmaschine. Ein pfiffiges von den Messdienern Leon und Luca Herget erarbeitetes und durchgeführtes Gemeindequiz fand große Teilnahme und viele richtige Antworten: Fünf Hauptgewinne und neun zweite Preise konnten verliehen werden.
Ein Höhepunkt war die lateinisch gesungene Vesper, die Kantor Dr. Krystian Skoczowski mit einer eigens dafür gegründeten Projekt-Schola einstudierte und gestaltete.
Das Fest fand am Abend bei Handkäs‘ und musikalischer Begleitung des Drehorgelmannes Bernhard Eckenroth einen schönen Ausklang.
 

Seltene Klänge aus dem Kloster – Regelmäßig zur Kirchweih in Kesselstadt

Neu gegründetes „Ensemble Gregoriana“ singt unter großer Beteiligung der Gläubigen die Lateinische Vesper

Ein besonderer spiritueller und musikalischer Höhepunkt ist schon seit einigen Jahren die Lateinische Kirchweihvesper am Abend unseres Kirchweihfestes - bisher immer mit dem Berliner Ensemble Virga Strata unter Leitung des Kesselstädter Kantors Dr. Krystian Skoczowski, Gründungsmitglied des Ensembles, das sich seit Jahren dem Gregorianischen Choral verpflichtet weiß.

In diesem Jahr gab es eine Premiere: Unser Kantor Dr. Krystian Skoczowski wagte sich an die anspruchsvolle Literatur der lateinischen Gesänge mit einer eigens dazu ins Leben gerufenen neuen Projekt-Schola, dem „Ensemble Gregoriana“: Sängerinnen und Sänger aus der St. Elisabeth-Pfarrei und den umliegenden Gemeinden zeigten Mut und Ausdauer bei den Proben und ließen das Werk bei der Aufführung gekonnt gelingen.

Die vollständige Form dieser Vesper mit fünf Psalmen in feierlicher Psalmodie und dem mehrstimmigen Magnificat - eingebunden in die Liturgie der Vesper mit abschließendem Sakramentalen Segen und Hymnen an Maria und Elisabeth - ist sonst nur in großen Klöstern zu erleben.

Die Besucher und Zuhörer waren in großer Zahl zu diesem außergewöhnlichen und seltenen musikalisch-mystagogischen Ereignis gekommen und dankten dem „Ensemble Gregoriana“ für den Wohlklang und die gesungenen Gebete in dieser besonders feierlichen Form des Gottesdienstes.

Das neue Ensemble fand Freude am Gregorianischen Choral und hat bereits das nächste Projekt im Blick: Das Lateinische Requiem – mit allen Gesängen der gregorianischen Toten-Messe - wird am Allerseelentag, dem 2. November 2019 um 10.30 Uhr in St. Elisabeth zu erleben sein. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind noch willkommen.

 

Die Bildergalerie unten in 2 verschiedenen Darstellungsformen!