„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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„Frieden beginnt mit einem Lächeln!“
Nicht mit Kamelen, sondern zu Fuß und mit dem Wagen
Sternsinger in St. Elisabeth – Weihrauch und Rauchmelder – im Test
Zwölf Gruppen – 300 Wohnungen – Über 80 Teilnehmer
( Hanau ) – Zwölf Gruppen – mehr als 80 Kinder und Jugendliche der St. Elisabeth-Gemeinde in Kesselstadt, darunter schon zum vierten Mal auch zwei Gruppen mit Pfarrerin Stefanie Bohn und Pfarrer Jost Häfner aus der Evangelischen Gemeinde in Buchen, besuchten mit weiteren erwachsenen Begleitern , darunter etwa zwanzig Jugendliche, die früher selbst Könige waren - am Sonntag etwa 300 Familien und Wohnungen in Hanau-Kesselstadt, der Weststadt, im Musiker-Viertel, auf der Hohen Tanne, in Mittelbuchen und viele auch in Maintal-Wachenbuchen. Unter dem Motto: „ Frieden. Im Libanon und weltweit “ brachten sie den Segen Gottes in die Häuser und sammelten Geld für gesunde Ernährung, Schulbildung und medizinische Versorgung für Kinder - diesmal besonders für Friedens-Projekte bei jungen Leuten im Libanon – aber auch für rund 1.800 andere Projekte weltweit.
Die Jugendband der Pfarrgemeinde hatte den Aussendungsgottesdienst zusammen mit Dechant Andreas Weber und den Sternsingern farbenfroh und lebendig gestaltet. Ein „königliches“ Bläserensemble aus Trompeten und Tenorhorn begleitete zum ersten Mal das Sternsinger-Lied. Einige der Könige erschlossen der Gemeinde in freier Rede den Sinn und die Hintergründe der diesjährigen Aktion und beispielhaft drei Friedens-Projekte für junge Leute im Libanon, einem Land großer Gegensätze, mehr als eine Million Flüchtlinge in Lagern und Camps unter den anderen fünf Millionen Einwohnern, im Zusammenspiel von vielen Konfessionen und Religionen…
Die Jahr für Jahr steigende Anzahl der Familien, die vorab den Besuch der Sternsinger erbaten, erfreut nicht nur Pfarrer Andreas Weber und Gemeindereferentin Margit Lavado, die mit ihren Helferinnen wieder eine große logistische Aufgabe zu meistern hatte, sondern auch die kleinen und großen Könige selbst, die engagiert bei der Sache waren. „Frieden beginnt mit einem Lächeln!“, hatten sie eine libanesische Lehrerin zitiert und dieses Motto auch sofort bei den Hausbesuchen vor Ort ausprobiert. „Auch bei uns in Hanau kann der Friede mit einem Lächeln beginnen! Das haben wir an den Haustüren gemerkt.“, so ein junger König.
Zu Fuß oder mit dem PKW ging es nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindesaal bei trockenem Wetter, aber kalter Temperatur von Haus zu Haus. Dabei erlebten die Gruppen ganz Unterschiedliches, häufig wurden sie auch in Wohnungen in der Nachbarschaft der besuchten Haushalte eingeladen. Wo wegen des Weihrauchs ein Rauchmelder losging, wussten die Sternsinger sich diesmal auch sehr schnell zu helfen.
So stand am Beginn der Besuche die Frage: „Kann unser Weihrauch in ihrer Wohnung einen Rauchmelder auslösen?“ Entsprechend viel oder wenig Weihrauchkörnchen kamen nach Klärung dieser Frage dann in das mitgebrachte Fass. Mancher Bewohner nutzte die Gelegenheit sogar augenzwinkernd zu einem Rauchmeldertest.
Seit 1984 sammeln die Jugendlichen von St. Elisabeth bereits als Sternsinger. Da sammelt sich neben Freude auch Erfahrung an, auch mit Rauchmeldern.... Wie hoch der diesjährige Erlös der Aktion nach dem Rekordergebnis des letzten Jahres sein wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest . D ie Sternsinger hatten auch vorher schon gesungen und gesammelt haben, zum Beispiel in Seniorenheimen, wo sie erfahrungsgemäß mit großer Freude erwartet wurden.
© St. Elisabeth, Hanau