Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:

Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

Zu aktuellen kirchenmusikalischen Veranstaltungen informieren Sie sich bitte unter:

Zu aktuellen Terminen des Bibel-und Gebetskreises informieren Sie sich bitte unter:

Termine Kleinkindergottesdienste:

Bitte informieren Sie sich unter :

 

Willkommen auf dem

Internetportal der Katholischen Kirchengemeinde

St. Elisabeth, Hanau

(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)



Herzlich willkommen!


*** Neu hier? Zugezogen? Einsam? *** Neu hier? Zugezogen? Einsam? *** Neu hier? Zugezogen? Einsam? ***


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Einladung Weltgebetstag mit Kindern

Zum Vergrößern  auf "+" drücken!

 

Der Schrecken jährt sich

Möglichkeit zu Trauer, Gebet und Stille in den Katholischen Kirchen

Gedenken an die Opfer und ihre Familien durch junge Leute in St. Elisabeth und Mariae Namen

Einen Ort der Trauer, des Gebetes und der Stille boten die Katholischen Kirchen St. Elisabeth und Mariae Namen in der Nähe der beiden Anschlagsorte am Jahrestag des Hanauer Anschlags: An einer eigenen Gedenkstätte bot sich die Möglichkeit, ein Licht zu entzünden und die Namen der Opfer zu lesen.

In allen Gottesdiensten gedachten die Gläubigen der Opfer und ihrer Familien. „Der Täter hat alleine gehandelt. Wir aber sind vereint in Nächstenliebe und Solidarität und gemeinsam gegen Hass und Rassismus! Wir vergessen Euch nicht!“ war die Kernaussage der Messdiener und Jugendlichen bei den Gedenkfeiern in der Kesselstädter St. Elisabethkirche.

Mit dabei Jugendleiter Christopher Wakan, der vier der Opfer – von Kindheit an – aus Schule und Nachbarschaft als Kameraden und Freunde kannte und von gemeinsamen Erlebnissen berichtete.


 An der Gedenkstätte in der St. Elisabethkirche entzündeten Jugendliche mit Christopher Wakan für jedes der Opfer ein Licht.

 

Eine bedeutsame Zeit

 Das Aschenkreuz – Persönliches Zeichen für den neuen Anfang, mit offenem Blick nach vorne 
Das Aschenkreuz – Persönliches Zeichen für den neuen Anfang, mit offenem Blick nach vorne

Dem Leben neuen Sinn geben

Am Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit

Am Aschermittwoch – in diesem Jahr am 22. Februar – beginnt die vierzigtägige Fastenzeit, mit der sich die Christen durch Buße und Umkehr auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) vorbereiten. Vorbild hierfür ist Jesus selbst, der nach der Taufe im Jordan vierzig Tage auf Nahrung verzichtete, wie die Evangelisten Matthäus und Lukas berichten.

Zum Beginn dieser „österlichen Bußzeit“ wird nach alter Tradition den Gottesdienstbesuchern als sichtbares Zeichen der Bußgesinnung das Aschenkreuz aufgelegt – als Hinweis auf die Vergänglichkeit des Lebens und den neuen Anfang.

Die Asche wird durch Verbrennen der Palmzweige des vergangenen Jahres bereitet. „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst.“

Viele Christen beginnen am Aschermittwoch auf diese Weise zeichenhaft und ganz bewusst ihre „Fastenzeit“, indem sie sich beispielsweise in freier Entscheidung vornehmen, bis Ostern auf Alkohol, Rauchen, Süßigkeiten, übertriebenen Handy- oder Fernsehkonsum zu verzichten. In einigen Gemeinden sind gemeinsame Fastenwochen oder Exerzitien im Alltag mit regelmäßigen Treffen der Teilnehmer. Auch besondere Gebetszeiten werden außer den täglichen Eucharistiefeiern gepflegt, wie Kreuzwege oder stille Stunden des Gebets

In vielen Pfarreien der Region sind in Absprache mit den Schulen am Aschermittwoch Schülergottesdienste: z. B. in St. Elisabeth, Kesselstadt um 07.50 Uhr für Schüler der weiterführenden Schulen und um 8.45 Uhr für Grundschüler, in Heilig Geist, Lamboy um 08.30 Uhr Gottesdienste für Erwachsene sind in St. Elisabeth um 14.30 Uhr und um 18.00 Uhr, in Mariae Namen um 09.00 Uhr, zum Mittagsgebet um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr, Heilig Geist, Lamboy um 15.00 Uhr.



 

Ein Jubilar - in Hanau immer gern gesehen!

Hanau gratuliert früheren Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geburtstag

Dank für sein Wirken im Bistum Fulda und in Hanau

Zum 80. Geburtstag des früheren Bischofs von Fulda Heinz Josef Algermissen überbrachte auch eine kleine Delegation aus Hanau Grüße und Glückwünsche des Dekanates bei den Feierlichkeiten im Fuldaer Dom.

Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner überreichten dem Jubilar ein Foto der diesjährigen Hanauer Sternsinger, das die etwa fünfzig jungen Leute dem Betrachter fröhlich zuwinkend zeigt.

Weitere Fotos erinnerten an die zahlreichen Besuche von Bischof Algermissen in Hanau und den umliegenden Pfarreien, insbesondere an seine Treffen mit Jugendlichen bei Firmungen und Pfarreibesuchen.

In guter Erinnerung blieb die Pflanzung einer eigenen Rose zu Ehren der Heiligen Elisabeth an der Kesselstädter St. Elisabeth-Kirche gemeinsam mit Jugendlichen sowie die Segnung von Kirche und Kirchplatz nach der Renovierung.

Algermissen war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 siebzehn Jahre Bischof in Fulda und in diesen Jahren auch oft bei den Gläubigen in Hanau. Die Pfarreien nördlich des Mains gehören zum Bistum Fulda.

„Nach Hanau bin ich immer richtig gerne gekommen, eine bunte und fröhliche Stadt, die ich mit vielen Erinnerungen an die Menschen dort verbinde!“, so der Bischof bei der Gratulation.

Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner sprachen eine erneute Einladung aus. Sie wünschten dem Jubilar, dass er sich „weiterhin guter Gesundheit erfreuen kann!“ und freuten sich auf ein Wiedersehen in Hanau.

 

Gemeindeleben - mal ganz irdisch

Mitten drin: Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner 
Mitten drin: Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner
 

Ins Spiel kommen – Lebensregeln beim Pokalspiel im Stadion und im Gottesdienst entdeckt

Seelsorger und Jugendliche feiern einen „Fußballgottesdienst“ in Kesselstadt

Die Fußballsprache erzählt viel vom Leben. Das machten sich Dechant Andreas Weber und Kaplan Philipp Schöppner in einem „Fußballgottesdienst“ mit Messdienern und Jugendlichen bewusst. Ausgehend vom Besuch des Pokalspiels der Frankfurter Eintracht gegen die Darmstädter Lilien berichteten die beiden Seelsorger von ihren Erfahrungen im Frankfurter Stadion. Mit Fan-Schals, begleitet von einigen Jugendlichen aus der Pfarrei ging das Gefühl der Zusammengehörigkeit schon in der Straßenbahn los. Riesige Begeisterung auf beiden Seiten, ein fulminantes Spiel mit vielen Toren und einem klaren Sieg der Gastgeber, aber auch einem Mithalten der Darmstädter Gäste auf hohem Niveau.

Viele Gemeinsamkeiten mit religiösen Bezügen wurden im gemeinsamen Predigtgespräch in der Kesselstädter Kirche mit den jungen Leuten entdeckt: Der Einzug ins Stadion, die Hymnen, Gesänge und Rufe, die Begeisterung für eine gute Sache, Zusammenhalt, Training und Fairplay – viele Parallelen zum Glauben und zum Gottesdienst.

Auch die Spielregeln - durch Schieds- und Linienrichter streng eingefordert, sanktioniert durch Gelbe und Rote Karten – zeigen einen klaren Bezug zu den christlichen Lebensregeln, die der Glaube vorgibt. „Ohne Regeln geht es nicht. Und doch liebt man den Fußball oder den Glauben nicht wegen der Regeln. Die Begeisterung geht tiefer, sie bezieht sich auf die Mannschaft, den Team-Geist und auf gute Vorbilder. Im Glauben sind das Nächstenliebe, die Beziehung zu Gott und die christlichen Gebote und Werte als Lebensregeln zur Freiheit, aber auch die Heiligen als gute Wegweiser“, waren sich die jungen Leute mit den Seelsorgern einig.

„Die Wahrheit liegt auf dem Platz! Im Alltag!“ So ging man der Frage nach „Wo ist denn mein Platz im Leben?“ - Keiner möchte vom Platz gestellt werden, oder im Abseits stehen. Dazugehören, Mitspielen, Auflaufen… wichtig im Fußball und im richtigen Leben. Der Umgang mit Erfolg und Misserfolg. Die Zeit vom Anpfiff bis zum Abpfiff erinnert auch an die Bewährung in der Lebenszeit. Beides läuft ab. Beides ist Zeit zur Bewährung. „Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt!“, fasste einer diese Erkenntnis zusammen. „Im Fußballhimmel ist immer nur für eine Mannschaft Platz. Verlierer müssen erstmal draußen bleiben, schwache Spieler werden nicht aufgestellt. Im wirklichen Himmel ist es anders: Darin haben nämlich ganz viele Platz, gerade auch die Verlierer. Glauben und Fußball begeistern!“, war das Fazit des gemeinsamen Gottesdienstes.


 

Unsere "Neuen"!

 Mystische Erfahrung bei der Glaubenserkundung der Rosenkranzgeheimnisse im Leben Jesu und Mariens. 
Mystische Erfahrung bei der Glaubenserkundung der Rosenkranzgeheimnisse im Leben Jesu und Mariens.
 Gute Stimmung bei den jungen Glaubensentdeckern auf dem Kommunionkinderwochenende in Miltenberg. 
Gute Stimmung bei den jungen Glaubensentdeckern auf dem Kommunionkinderwochenende in Miltenberg.
 Offene Hände während des Vaterunsers - Gott beschenkt uns mit seinen Gaben. 
Offene Hände während des Vaterunsers - Gott beschenkt uns mit seinen Gaben.
 

Junge Christen auf Gottesentdeckung

Als sich die Erstkommunionkinder der Katholischen Pfarrei St. Elisabeth in einem großen Kreis auf dem Kirchplatz für das gemeinsame Wochenende in Miltenberg vorbereiten, sind neugierige, aufgeweckte, aber auch zögerliche und etwas unsichere Gesichter der Kinder zu beobachten.

Einige der 14 Kinder waren noch nie für ein ganzes Wochenende getrennt von ihren Eltern in einer Gruppe unterwegs – da ist Spannung vorprogrammiert. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte Gemeindereferentin Margit Lavado mit ihrem Verstärkungsteam aus sechs jugendlichen Begleitern.

Es sollte an diesem Wochenende für die Kinder um die Entdeckung der Schätze gehen, die der Katholische Glauben bereithält. Eine mystische Reise brachte den Kindern die Geheimnisse aus dem Leben Jesu und Mariens in den Gesätzen des Rosenkranzes näher und motivierte die jungen Entdecker dazu, selbst eine Perlenschnur zu einem Rosenkranz zu knüpfen.

Die Entdeckungsreise ging am Nachmittag in der Altstadt von Miltenberg weiter, wo sich die Kinder mit ihren Betreuern in mehreren Kleingruppen an eine Stadtrallye wagten. Unter dem Motto „Miltenberg bei Nacht“ wanderten die Kinder in der Dunkelheit durch die verschneite Stadt und hörten auf dem Weg eine spannende Geschichte. Mit einem Kinoabend fand der Tag seinen Ausklang.

Kinderaugen- und Herzen haben eine besondere Offenheit für das kindliche Gebet und den Gottesdienst. Mit einem wachen Blick und hellklingenden Kinderstimmen feierte die Gruppe am Sonntag in der Kapelle des Jugendhauses St. Kilian mit Kaplan Philipp Schöppner eine besonders intensiv gestaltete Eucharistiefeier, mit der musikalischen Unterstützung von Leon Herget und Julius Vietztum.


 

Das Kirchenjahr schreitet fort

Kerzenweihe und Lichterprozession in St. Elisabeth 
Kerzenweihe und Lichterprozession in St. Elisabeth

„Wenn es hell wird, geht die Angst weg!“

Viele Kerzen in der Lichtermesse

Fest Mariae Lichtmess beendet die erweiterte Weihnachtszeit

Am Fest Mariae Lichtmess (Darstellung des Herrn), dem 40. Tag nach Weihnachten, werden nach altem Brauch in den Katholischen Kirchen der Region die Kerzen geweiht: In Erinnerung an den Besuch von Josef, Maria und Jesus im Tempel von Jerusalem. Das Fest beendet die erweiterte Weihnachtszeit. In vielen Kirchen blieben Weihnachtsschmuck und Krippendarstellungen bis zu diesem Tag.

In der Kesselstädter St. Elisabethkirche brachten die Gläubigen im Familiengottesdienst Kerzen besonderer Lebenssituationen mit zur Kirche: Ein Ehepaar die Hochzeitskerze, der Priester die Primizkerze seines ersten Gottesdienstes, einige Kinder ihre Kommunionkerze, eine Trauerfamilie ein Grablicht und jemand eine Opferkerze, die zum Gebet täglich von vielen in der Kirche entzündet wird.

Die Kommunionkinder hatten ihre verzierten Taufkerzen dabei, die damals bei der Taufe die Eltern und Paten getragen hatten.

Durch die brennenden Kerzen wird an diesem Tag auch der Blasiussegen als Bitte um Bewahrung vor Krankheiten jedem persönlich gespendet.

„Wenn es hell wird, geht die Angst weg. Kerzenlicht erinnert an Gott, der das Dunkle hell und froh macht!“, meinte eines der Kinder im Gottesdienst.


 

Es sind noch Plätze frei!

 

Dieses Engagement - kaum zu glauben!

„Kinder stärken – Kinder schützen!“

Sternsinger in St. Elisabeth – Weihrauch und Rauchmelder – im Test

Gegenwind - aber nur auf der Strasse... 
Gegenwind - aber nur auf der Strasse...
Mal mit Kreide - mal geklebt: 20* C+M+B +23 
Mal mit Kreide - mal geklebt: 20* C+M+B +23
 

Sternsinger sammeln 26.000 Euro für Projekte in Indonesien und weltweit

Mehr als hundert Kinder und Jugendliche waren in Hanau und Großkrotzenburg im Einsatz

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar führten die Hanauer katholischen Pfarreien St. Elisabeth und St. Klara und Franziskus (mit Großkrotzenburg) die Aktion Dreikönigssingen durch und sammelten für das deutsche Kindermissionswerk. Über hundert Kinder und Jugendliche waren in zahlreichen Gruppen als Sternsinger aktiv. (Wir berichteten)

Begleitet, betreut oder gefahren wurden sie von rund vierzig älteren Jugendlichen und Erwachsenen. In Hanau waren sogar drei erwachsene Männer als „Caspar, Melchior und Balthasar“ eingesprungen, als am dritten Aktionstag in Folge einige „kleine Könige“ nicht mehr konnten. Auch Kinder und Erwachsene aus den italienisch und spanisch sprechenden Gemeinden Hanaus machten mit. Los ging es am 6. Januar mit dem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen in Hanau und zahlreichen Besuchen in sozialen und karitativen Einrichtungen, bevor am Wochenende dann Hausbesuche bei den Familien in Hanau, Lamboy, Großauheim, Kesselstadt und Großkrotzenburg anstanden. Am Montag wurden schließlich noch die Hanauer Polizei sowie Oberbürgermeister Claus Kaminsky besucht.

Insgesamt waren die Sternsinger der beiden Kirchengemeinden in sieben Kindertagesstätten und sieben Einrichtungen für pflegebedürftige oder ältere Menschen zu Gast, um zu singen, zu sammeln und zu segnen mit den traditionellen Worten „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“. Die „Heiligen Drei Könige“ besuchten weiterhin das St. Vinzenz-Krankenhaus und das Hospiz Louise de Marillac sowie das Wohnstift in der Lortzingstraße, waren aber auch im Forum Hanau mit ihren Liedern zu hören und besuchten etliche Geschäfte in Stadt und Stadtteilen sowie den Hanauer Wochenmarkt.

Für die Projekte des Kindermissionswerkes, deren Focus dieses Jahr auf dem Kinderschutz und dem Beispielland Indonesien liegt, wurden von beiden Pfarreien zusammen gut 26.000 Euro gesammelt. In den katholischen Kirchen sowie im zentralen Pfarrbüro von St. Klara und Franziskus werden weiterhin Spenden angenommen. Auch die gesegneten Aufkleber mit dem Segensspruch für die Haustüren können dort noch abgeholt werden.



Ins Wohnstift Hanau brachten die Sternsinger noch vor dem Start der großen Aktion echte Freude mit Gesang, Gebet und Trompete: In allen Wohnbereichen und Einzelzimmern, auf den Fluren, im Treppenhaus, im Aufzug, beim Mittagessen und in der großen Küche. Mit Test und Maske war es eine sichere Begegnung zwischen jung und alt...

 

Jahr begann musikalisch in sensationeller Qualität

A Festival of Lessons and Carols:
Liturgisches Weihnachtskonzert in St. Elisabeth, Hanau

Das Vokalensemble Capella Moguntina aus Mainz sang am Sonntag, dem 8. Januar 2023 um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Elisabeth (Hanau-Kesselstadt, Kastanienallee 68) das "Festival of Lessons and Carols".
Die "Lessons and Carols" sind ursprünglich in der anglikanischen Liturgie beheimatet. Hierbei werden Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament im Wechsel mit Weihnachtsliedern, den "Carols", vorgetragen: Die Lesungen schildern mit wortgewaltigen Bildern die in Jesus Christus den Menschen widerfahrene Heilsgeschichte, und die Carols legen auf besinnliche Weise die vorgetragenen Lesungen aus.
Für dieses besondere Konzert hatte das Vokalensemble Capella Moguntina Gesänge ausgewählt, die von der Renaissance bis zur Moderne reichen. Auch traditionelle Carol-Sätze waren zu hören, die teils als Gemeindelieder mit Orgelbegleitung gesungen wurden. Hierbei waren die Zuhörer auch zum Mitsingen eingeladen.

 

Er stand der Gemeinde besonders nahe... Benedikt XVI

Deshalb auf nach Rom: Mit Abenteuerlust und Glaubensfreude ist eine junge Delegation von Hanau nach Rom zur Beerdigung von Papst Benedikt aufgebrochen - mit Pilgersegen, Boni-Bus, Verpflegung und Kaplan - in Dankbarkeit für den wunderbaren Papst aus Deutschland in der großen Weltkirche.

Endlich am Petersplatz in Rom angekommen. Jugendgruppe aus St. Elisabeth gibt Papst Benedikt die letzte Ehre. 
Endlich am Petersplatz in Rom angekommen. Jugendgruppe aus St. Elisabeth gibt Papst Benedikt die letzte Ehre.
Startbereit! 
Startbereit!
 

 Machten gute Erfahrungen!

Am Neujahrstag waren sich die jugendlichen Messdiener aus der Pfarrei St. Elisabeth schnell einig, spontan nach Rom zu fahren, um an den Begräbnisfeierlichkeiten von Papst emeritus Benedikt XVI. teilzunehmen.

Für einige von ihnen war es die erste Reise in die ewige Stadt. Die Motivation lag bei ihnen vor allem darin, sich von Papst Benedikt zu verabschieden und ihm für sein Wirken zu danken. Jakob Ziegler ist überzeugt: "Rom ist immer eine Reise wert und die Beerdigung eines deutschen Papstes ist eine historisch einmalige Sache."

"Die Bedeutung von Joseph Ratzinger bzw. von Papst Benedikt XVI. als Theologe und Autor ist sehr hoch einzuschätzen und wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch an Bedeutung gewinnen", meint Kaplan Philipp Schöppner

Stellvertretend für viele Gläubigen aus Hanau hatte die Gruppe unter der Leitung von Kaplan Philipp Schöppner und dem Priesteramtskandidaten Daniel Schier die weite Reise angetreten. Dechant Andreas Weber gab der Delegation mit auf den Weg, die Pfarreien aus ganz Hanau und dem Bistum Fulda auf dem Petersplatz in Rom zu vertreten.

Die Totenliturgie für einen verstorbenen Papst ist in der katholischen Kirche sehr eindrücklich und bildreich. Für die Jugendgruppe werden für immer die Bilder in Erinnerung bleiben, als der Sarg des verstorbenen Papstes unter emotionaler Anteilnahme der Gläubigen und der persönlichen Verabschiedung von Papst Franziskus

in den Petersdom zu seiner letzten Ruhestätte getragen wurde.

Diese Erfahrung bekräftigt Luca Herget, wenn er sich an diese Szene erinnert: "Der katholische Glaube eint und schenkt auch in Zeiten der Trauer Halt und Zuversicht."

Nach der Rückkehr wurden die Romfahrer froh und dankbar mit ihren Berichten und Erfahrungen im Gottesdienst am Dreikönigsfest in der Kirche St. Elisabeth zu Hause begrüßt.

In Kesselstadt brachten Jugendliche Erinnerungsfotos von einer Begegnung mit Papst Benedikt auf einer Pilgerreise nach Rom im Jahr 2012 mit zur Gedenkstätte in die Kirche 
In Kesselstadt brachten Jugendliche Erinnerungsfotos von einer Begegnung mit Papst Benedikt auf einer Pilgerreise nach Rom im Jahr 2012 mit zur Gedenkstätte in die Kirche
 Erinnerungsfoto an die Pilgerreise der Hanauer Jugend 2012 
Erinnerungsfoto an die Pilgerreise der Hanauer Jugend 2012

Gedenken für Papst Benedikt XVI.

In vielen Kirchen Gedenkstätten für Gebet und Trauer

Am Do. 5.01.23 um 18.00 Uhr Gedenkgottesdienst und Requiem in St. Elisabeth

Mit einem großen dreistufigen Glockengeläut gedachten in vielen Kirchen der Region und in den Gottesdiensten zum Jahreswechsel die Gläubigen der Region an den am Silvestertag verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI.

In vielen Kirchen sind Gedenkstätten mit einem Bild und Kerzen für Gebet und Trauer errichtet.

In der Kesselstädter St. Elisabeth-Kirche erinnerten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an die Begegnungen mit dem deutschen Papst: Am Weltjugendtag in Köln 2005, bei eine Pilgerreise der Messdiener im Jahr 2012, wo die jungen Leute bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz dem Papst ganz nah waren und ihn mit einem Transparent „St. Elisabeth Hanau grüßt Papst Benedikt XVI.“ gut wahrnehmbar grüßten. Die Jugendlichen brachten Erinnerungsfotos mit zur Kirche und zitierten aus zwei Briefen, die Benedikt XVI. den Jugendlichen als Antwort auf ihre Schreiben zu seinem Rücktritt im Jahr 2013 und zu seinem 95. Geburtstag im vergangenen April über die Apostolische Nuntiatur in Berlin zukommen ließ.

Dechant Andreas Weber würdigte den verstorbenen Papst als „großen Verkünder und Lehrer des christlichen Glaubens und als deutschen Papst“, besonders aber seine Zuwendung zu den jungen Menschen. „Benedikt war in seiner schlichten und auch leisen Art den jungen Leuten nah. Wir sind ihm dankbar und sind froh über alle Begegnungen in Rom, bei seinen Besuchen in Deutschland und durch seine persönlichen Schreiben an die Hanauer Jugend!“, so Weber.

In St. Elisabeth wird am Donnerstag, 5. Januar 2023 um 18.00 Uhr ein Requiem als Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Papst gefeiert. Herzliche Einladung.


 

Krippenspiel: Moderne Interpretation des Geschehens

 

Krippenspiele in der Region öffnen die Herzen für die weihnachtliche Botschaft

„Die Suche nach der Sensation“ in Kesselstadt

In vielen Kirchen der Region eröffneten die Krippenspiele am Heiligen Abends das Weihnachtsfest. In der Kesselstädter St. Elisabethkirche holten die siebzehn Darsteller das uralte immer gleiche Geschehen und die besonderen Umstände der Geburt Jesu in moderner Sprache in die Gegenwart.

Zwei Entdecker waren auf der Suche nach etwas ganz Besonderem und Spektakulärem. Die zufällige Begegnung mit den Engeln, den Hirten und den drei Weisen führte sie auf die richtige Spur zu der mit Abstand größten Sensation der Menschheitsgeschichte: Die Geburt Jesu im Stall von Betlehem. Eine spannende Geschichte für die zahlreichen Zuschauer in der überfüllten Kirche.

Die beiden Entdecker rufen: „Mit Hilfe der Hirten und Könige haben wir hier zur Krippe gefunden. Und hier ist sie nun: Die Sensation!“ – „Durch dieses Kind kommt der Friede Gottes in die Welt! – Macht Euch auf die Suche nach Jesus und Ihr werdet ihn entdecken“ – antworten Maria und Josef.

Schon seit vielen Jahren schreibt in Kesselstadt der Jugendliche Leon Herget das Buch und den modernen Rahmen, Susanne Muß und Andrea Herget führen seit langem mit einigen Jugendlichen die Regie.

Die Lieder begleitete zum ersten Mal der vierzehnjährige Luca Herget an der Orgel. Einige Kinder machen schon seit vielen Jahren beim Kesselstädter Krippenspiel mit und erhielten dafür zum Dank Erinnerungsurkunden.

Die Fotos zeigen Szenen aus dem Krippenspiel in der St. Elisabethkirche in Kesselstadt

 

Diese Spendenbereitschaft: Unglaublich

Idee zur Hilfe spontan und erfolgreich umgesetzt

Konkrete Hilfe für Bedürftige vor Ort – Welle der Hilfsbereitschaft in St. Elisabeth

Eine spontane Idee wurde sofort mit Erfolg in die Tat umgesetzt. „Wie können wir den Bedürftigen in unserer Stadt gerade in diesem schweren Winter einfach und konkret, und vor allem schnell helfen?“ fragte sich vor kurzem die Jugendleiterrunde der Kesselstädter St. Elisabethpfarrei, eine etwa zwanzigköpfige Gruppe von jungen Erwachsenen, die sich seit fast zehn Jahren um die Jugendarbeit der Pfarrei kümmert bei einer Strategiekonferenz.

Ein Aufruf in allen Gottesdiensten der St. Elisabethkirche am 3. Advent, Handzettel, Social Media und ein einfaches Weitersagen setzte eine enorme Welle der Hilfsbereitschaft in Bewegung...

 

Nie war das Friedenslicht bedeutsamer als heute

Das Friedenslicht aus Betlehem brennt über Weihnachten und Neujahr in der tagsüber am Seiteneingang geöffneten St. Elisabethkirche, Kastanienallee 68, 63454 Hanau und in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen im Bangert, kann gerne in einem selbst mitgebrachten Kerzenbehälter mit nach Hause genommen und auch weiter gegeben werden. 
Das Friedenslicht aus Betlehem brennt über Weihnachten und Neujahr in der tagsüber am Seiteneingang geöffneten St. Elisabethkirche, Kastanienallee 68, 63454 Hanau und in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen im Bangert, kann gerne in einem selbst mitgebrachten Kerzenbehälter mit nach Hause genommen und auch weiter gegeben werden.









„Frieden beginnt bei Dir!“

Ankunft des Friedenslichtes aus Betlehem in Hanau

Gedenken an die Ukraine

Pünktlich kam am 3. Adventssonntag das Friedenslicht aus Betlehem in Hanau an und wurde am Hauptbahnhof von vielen Menschen aus den Pfarrgemeinden der Region empfangen und mit in die Kirchen der Region gebracht.

In der Kesselstädter St. Elisabeth-Kirche wurde das Licht im Rahmen einer Lichterfeier mit Gebeten und Liedern begrüßt, in Mariae Namen im Rahmen der Abendmesse. Das Friedenslicht aus Betlehem brennt über Weihnachten und Neujahr in der tagsüber am Seiteneingang geöffneten St. Elisabethkirche, Kastanienallee 68, und auch in der tagsüber immer geöffneten Stadtpfarrkirche Mariae Namen, Im Bangert. Das Licht kann gerne in einem selbst mitgebrachten Kerzenbehälter mit nach Hause genommen und auch weiter gegeben werden.

Das Licht hat bereits einen sehr langen Weg hinter sich gebracht. Am 1. Advent entzündete ein Kind das Licht an der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem. Die kleine Flamme wurde sorgfältig in einem Spezialbehälter aufbewahrt, um sicher mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht zu werden. In Wien fand dann eine große Aussendungsfeier für viele europäische Länder statt. Pfadfinder aus Deutschland holten das Licht aus Wien und brachten es in sehr viele Städte unseres Landes, u. a. auch nach Fulda..

Von dort aus wurde die Flamme nach einer ökumenischen Feier in die verschiedenen Regionen gebracht und so an Pfarrgemeinden und Gruppen weiter gereicht. An Weihnachten und zu Neujahr soll dieses Licht in möglichst vielen Wohnungen brennen – als Zeichen des Friedens und als Botschaft für die Menschen.

Die Jugendlichen Luca Herget und Leon Herget erläuterten gemeinsam mit Gemeindereferentin Margit Lavado bei der Überbringung des Lichtes in Kesselstadt:

„Die kleine Flamme möchte uns mit ihrer Wärme und mit ihrem Licht die Botschaft der unendlichen Liebe Gottes weiter sagen, die Botschaft der Menschwerdung Gottes, die wir mit der Geburt Jesu an Weihnachten feiern.

Mit diesem Licht können auch wir Zeichen setzen. Jeder von uns ist aufgerufen, dieses Licht an andere weiter zu geben. An Menschen, die uns am Herzen liegen, die uns wichtig sind. Aber besonders soll dieses Licht auch denen leuchten, die von Dunkelheit umgeben sind, die traurig, verzweifelt, einsam sind, gerade jetzt in der Zeit, wo in vielen Ländern, besonders in der Ukraine Krieg ist! “. Das Motto der Aktion lautet in diesem Jahr: „Frieden beginnt bei Dir!“

 

 

Wer fühlt sich angesprochen?

 

Eine neue Initiative - unterstützungswürdig!

 

Unsere Kirche St. Elisabeth ist tagsüber immer am Seiteneingang geöffnet!

Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen  Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.

 










Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:



Das Seelsorgeteam ist für Sie da!


- Einfach am Telefon reden...

- Gemeinsam beten am Telefon...

- Sie könne das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...


Das Pfarrbüro ist zu den üblichen Arbeitszeiten telefonisch immer erreichbar! Bitte  persönliche Gespräche  vorher telefonisch vereinbaren!


Tel:. 06181 - 24466

Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.

Das Weihnachts - "Aktuell" noch nicht gelesen?

 
 

Wichtig!

Neues vom Bistum Fulda

Für Interessierte:

Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.

Wichtiges aus der Pfarrei

 
Neuigkeiten...Neuigkeiten....Neuigkeiten

(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)


Zu unserem Youtube-Kanal: QR-Code

 
Unsere Gemeinde im Film

 Unsere Pfarrkirche

Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden

 

Immer auf dem letzten Stand!

Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift  "aktuell"  gibt es hier zum Herunterladen:

 
 

Bistumspatron Bonifatius

Das Bonifatiuslied im Internet hören.