Eindrucksvolle Pilgerreise der Kirchengemeinde St. Elisabeth, Hanau-Kesselstadt in den Chiemgau

Zu den vielfältigen Aktivitäten der Kesselstädter St. Elisabeth-Gemeinde zählen seit vielen Jahren unter der Verantwortung des Pfarrgemeinderates auch Pilgerreisen - von Pfarrgemeinderatsmitglied Hans Burster zusammengestellt und organisiert und von Pfarrer Andreas Weber geistlich betreut und begleitet.

Ziel der diesjährigen sechstägigen Pilgerreise war der Chiemgau.

Die vierunddreißig Teilnehmer umfassende Gruppe bezog Quartier in einem gemütlichen Hotel in Marquartstein in der Nähe des Chiemsees. Von dort aus unternahm man mit dem Bus mit professioneller Reisebegleitung täglich Ausflüge in die wunderbare Landschaft mit der steil aufragenden Gebirgskette der Chiemgauer Alpen.

Besuchsziele waren u.a. spirituelle Pilgerorte wie die Klöster Seeon, Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee, Maria Eck sowie die Wallfahrtsstadt Altötting mit der Klosterkirche St. Konrad. Dort wurden Gottesdienste abgehalten und Führungen durchgeführt. In bleibender Erinnerung werden den Teilnehmern auch die Ausflüge zu den vielen anderen Sehenswürdigkeiten im Chiemgau bleiben. So wurde auf dem Königssee eine Bootsfahrt zur Halbinsel Bartholomä und der dortigen weltberühmten Wallfahrtskirche unternommen. Die Städte Berchtesgaden und Wasserburg am Inn, das nie vollständig zu Ende gebaute Königsschloss des Bayernkönigs Ludwig II auf der Insel Herrenchiemsee wurden ebenfalls besucht. Mit einer Fahrt auf Deutschlands höchst gelegener Mautstraße, der Rossfeld-Panoramastraße, nahm die Gruppe am letzten Tag pilgergemäß Abschied von dieser wundervollen Gegend. Auf ca. 2000m Höhe unterhalb des Bergmassivs des Hohen Göll wurde nochmals eine kleine Andacht abgehalten.

„Bei der Pilgerreise der Kirchengemeinde St. Elisabeth in den Chiemgau, an der auch evangelische Christen teilgenommen haben, war die großartige Gemeinschaft besonders hervorzuheben. Die täglichen Gottesdienste, die Pfarrer Andreas Weber zelebrierte, gaben dem einen oder anderen darüber hinaus trotz der Programmfülle Gelegenheit, innezuhalten und die damit verbundene Ruhe und Entspannung auf sich wirken zu lassen. Das wunderbare warme Frühlingswetter trug ebenfalls zum Gelingen der Reise bei.“, so Reiseleiter Hans Burster bei seinem Resümee.