Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Zum Kirchweihfest



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

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Bildergalerie 2024

„Der längste Tag und die kürzeste Nacht“


Unter freiem Himmel auf dem Kesselstädter Kirchplatz:

Johannesfeuer bis tief in die Nacht

Bei Sonnenuntergang feierte die Kesselstädter St. Elisabeth-Gemeinde am Geburtsfest der Heiligen Johannes des Täufers den längsten Tag und die kürzeste Nacht unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz mit zahlreichen Gläubigen. Unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski waren auch der Kirchenchor und die Schola im Einsatz. An Orgel und Violine begleitete wieder das Duo Klaus Klisch und Franz Mende bei den Gesängen am Feuer.

Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten die Jugendleiter das Johannesfeuer zur Segnung. Die Feuer-Rufe der Gläubigen nannten die Kräfte der Natur und priesen Gott als Schöpfer. Dechant Andreas Weber erinnerte an die Anziehung und Bedeutung des Feuers in vielen Facetten in Verbindung zur Person Johannes des Täufers, der als Vorläufer von Jesus Christus bis auf den heutigen Tag hohe Verehrung erfahre. „Auch an Pfingsten kam der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Gläubigen herab und schenkte der Kirche ihre Geburtsstunde. Feuer und Flamme sein für den Glauben - bleibt auch heute aktuell: Mit Begeisterung für den Glauben brennen und andere anstecken!“, so Weber. Mit einem Bild des Isenheimer Altars erinnerte er an einen Besuch der Messdiener in Colmar: „Das berühmte Grünewald-Gemälde, das wir dort im Museum Unterlinden sahen, zeigt Johannes den Täufer unter dem Kreuz: Wie ein Wegweiser zeigt Johannes mit großem Finger auf Jesus: Seht das Lamm Gottes. Wegweiser sein: Ein schönes Bild für die Jugendarbeit!“ - ergänzte Dechant Weber und freute sich mit dem Messdiener Johannes, der an seinem Namenstag mit einem Schreibtäfelchen auf den Vater Zacharias hinwies: Er hatte damals bei der Geburt den Namen seines berühmten Sohnes auf diese Weise bekannt gegeben. Auf dem Schreibtäfelchen stand der Name Johannes. Mit einem Original-Fußball der Europameisterschaft erinnerten die Messdiener an die Begeisterung für den Sport und die Wichtigkeit der Regeln, aber auch an das gute und frohe Miteinander der vielen Nationen im vereinten Europa - in Vielfalt.

Viele blieben unter freiem Himmel bei gutem Wetter und mit Abend- und Volksliedern noch lange - bis nach Mitternacht - am Feuer zusammen. Kühle Getränke und kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill hielt die Generation E, die Gruppe junger Erwachsener, mit dem Pfarrgemeinderat bereit.


Zu den Fotos: Veranschaulichung der Predigt und Feuersegnung: Bild des Isenheimer Altars, die Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“ (Lukas 3), der Original-EM-Fußball und der Schüler Johannes mit dem Schreibtäfelchen des Zacharias an seinem Namenstag