„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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„Kommt her und esst!“ - war das Thema des großen gemeinsamen Fronleichnamsfestes der Pfarrei St. Klara und Franziskus, Hanau-Großkrotzenburg mit St. Elisabeth, Kesselstadt und den muttersprachlichen Gemeinden in der Hanauer Stadtmitte auf dem Marktplatz vor der wunderbaren Kulisse des Brüder-Grimm-Denkmals und des Neustädter Rathauses. "Das Wenige – die zwei Fische und die fünf Brote des kleinen Jungen im Evangelium der Brotvermehrung – reichte für unendlich Viele!“ machte Pfarrer Manuel Stickel in seiner Festpredigt deutlich: „Im Teilen ist Gott mit am Werk!“. Stickel freute sich mit den anderen Priestern über das „bunte Bild im Hinblick auf die vielen Farben und die Wurzeln und Herkünfte der Menschen in unserer Stadt. Eine Einheit in der Vielfalt. Am Ort des Marktgeschehens feiern wir die Anwesenheit unseres Gottes. Mittedrin.“
Bei strahlendem Wetter kamen fast tausend Gläubige zunächst auf dem Hanauer Marktplatz zu einer festlichen Eucharistiefeier zusammen, um dann mit dem Allerheiligsten in der Monstranz - dem Leib Christi im gewandelten Brot – begleitet von den Priestern, den Ordensschwestern, vielen Messdienern und den Kommunionkindern mit Familien im Festgewand aus allen Kirchorten mit Fahnen, Weihrauch und Schellen in großer Prozession zu vier Stationen in der Innenstadt zu ziehen.
Die muttersprachlichen Gemeinden hatten in diesem Jahr am Forum Hanau (Italiener und Polen)), vor der Niederländisch-Wallonischen Kirche (Spanier) und am Markplatz Altäre geschmückt und auch mit Gebeten und Gesängen in vielen Sprachen gestaltet. Im Mittelpunkt standen an den einzelnen Stationen neben den Lesungen aus den vier Evangelien und dem Segen in alle vier Himmelsrichtungen, die Gemeinschaft in der großen Pfarrei mit Menschen aus vielen Ländern der Weltkirche, der Frieden, die Bewahrung der Schöpfung und die Zukunft für die Stadt Hanau, vorgetragen von Erwachsenen, aber auch von Kindern und Jugendlichen in vielen Sprachen. Die musikalische Leitung hatte Kantor Dr. Krystian Skoczowski mit einem bunten Chor aus allen Kirchorten und einem Bläserensemble, das auch den Prozessionsweg begleitete.
Die Prozession machte in ökumenischer Verbundenheit – wie in den vergangenen Jahren - auch Station an der Wallonisch-Niederländischen Kirche. Hier hatten Gläubige einen wunderbaren Blumenteppich mit Symbolen und der Schrift „Kommt her und esst!““ gestaltet. „Große Ausstrahlung und Freude, ein Glaubensfest in vielen Sprachen - mitten in unserer Stadt. So ist Hanau. Wir sind froh und dankbar!“, brachte es einer der Teilnehmer auf den Punkt.
Vor imposanter Kulisse auf dem Marktplatz in Hanau; Brüder Grimm Denkmal und Rathaus mit etwa eintausend Gläubigen
Pfarrer Manuel Stickel hält die Predigt: „Das Wenige reicht für alle! Kommt her und esst!“
Die Heilige Elisabeth geht mit
Ökumene: 4. Altar vor der Wallonisch-Niederländischen Kirche. Kommunionkinder staunen über den Blumenteppich vor der Wallonischen Kirche
Jesus zieht durch die Straßen Hanaus: Pfarrer Federico von der spanischen Mission trägt die Monstranz
Auf dem Marktplatz in Hanau - Vor dem Brüder-Grimm-Denkmal und dem Rathaus: Ein Gottesdienst in vielen Sprachen. Pater Federico, Pfarrer Manuel Stickel und Dechant Andreas Weber (von links) mit vielen weiteren Konzelebranten
© St. Elisabeth, Hanau