Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Ostergedanken



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




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Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

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Termine Kleinkindergottesdienste:

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Vorlage für Gemeindeversammlung

zusammen wachsen


Eine neue katholische Pfarrei für Hanau, Großauheim und Großkrotzenburg entsteht


Am 1. Januar 2021 wird eine neue katholische Pfarrei und Kirchengemeinde für Hanau, Großauheim und Großkrotzenburg errichtet werden. Sie umfasst das Gebiet der bisherigen katholischen Pfarreien

-         Mariae Namen (Innenstadt)

-         St. Josef (Innenstadt und Wolfgang)

-         Heilig Geist (Lamboy)

-         St. Jakobus (Großauheim, mit Waldsiedlung)

-         St. Laurentius Großkrotzenburg

Bei der Vorbereitung des Zusammenführungsprozesses war und ist auch die Pfarrei St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt involviert. St. Elisabeth bleibt weiterhin rechtlich und finanziell eigenständig, wenn auch in die Zusammenarbeit mit der neuen großen Pfarrei fest eingebunden. In einigen Jahren wird St. Elisabeth ebenfalls ganz Teil der gemeinsamen Pfarrei werden.

Damit bilden am Ende des Prozesses alle Pfarreien der beiden hiesigen Pastoralverbünde

-         Unsere Liebe Frau Hanau

-         Kirche am Fluss / St. Christophorus

eine einzige Pfarrei und katholische Kirchengemeinde.

Die Zusammenfassung der bisherigen Pfarreien und Neuausrichtung der Seelsorge und kirchlichen Arbeit geschieht auf Wunsch unseren alten Bischofes Heinz-Josef Algermissen und unseres neuen Bischofs Michael Gerber. Im ganzen Bistum Fulda werden seit einigen Jahren schon und spätestens bis zum Jahre 2030 neue, größere und anders als bisher organisierte Pfarreien mit jeweils mehreren Kirchorten entstehen.

Die Grundlagen des Prozesses unter dem bistumsweiten Motto „zusammen wachsen“ sind schriftlich in den „Strategischen Zielen des Bistums Fulda“ (bis 2030) zusammengefasst.

Es geht um eine Erneuerung der Seelsorge und des kirchlichen Lebens aufgrund der veränderten gesellschaftlichen und kirchlichen Voraussetzungen und Herausforderungen,

z.B. aktueller Priestermangel und Rückgang an anderen kirchlichen Berufen, Rückgang an Taufen und Kirchensteuerzahlenden, steigende Kirchenaustritte, Veränderung hin zu einer multireligiös-säkularen Gesellschaft…

 

Wie wird der Zusammenschluss vorbereitet?

Alle bisher feststehenden Entscheidungen und Pläne zur Beschreibung und Organisation der neuen großen Pfarrei wurden von einer Steuerungsgruppe in enger Abstimmung mit inhaltlichen Arbeitsgruppen und den gewählten Gremien aller beteiligten Pfarreien sowie dem Bistum getroffen.

Das Vorgehen sowie das Datum der Neugründung (1. Januar 2021) und der „Sonderweg“ von St. Elisabeth (Mitarbeit bei zeitlich späterem „Einstieg“) wurden in Folge von Gesamtversammlungen aller Gremienmitglieder aller Pfarreien und in einem daraus resultierenden „Zwölferkreises“ (zwei Personen aus jeder Pfarrei) festgelegt. 

 

 

 

Steuerungsgruppe:

-         Besteht aus jeweils einem Gemeindemitglied aus jeder der sechs Pfarreien

-         Besteht aus jeweils einer hauptamtlichen Person aus jedem Pastoralverbund

o       Nach den Sommerferien wurden alle aktuell leitenden Pfarrer hinzugefügt (Pfarrer Prähler, Pfarrer Weber, Pfarrer Stickel)

-         Besteht aus einem Mitglied der Bistumsleitung (Generalvikar Steinert)

-         Wird von einem externen Moderationsduo aus dem Bistum Limburg moderiert

-         Trifft keine Entscheidungen, sondern legt fest, wie Entscheidungen getroffen werden sollen

 

Arbeitsgruppen

-         Bestehen/Bestanden aus bis zu zwei Personen aus jeder der sechs Pfarreien

-         Machen Vorschläge an die Steuerungsgruppe und nehmen Aufgaben von ihr an

-         Sind/waren bisher:

o       Finanzen

o       Zentrales Pfarrbüro

o       Gremien / Netzwerk pastoraler Orte

o       Öffentlichkeitsarbeit

o       Liturgie

o       Name der neuen Pfarrei / Logo der neuen Pfarrei

 

Bistumsleitung

-         Der Bischof ist letztlich derjenige, der Pfarreien errichten und ihre Grenzen verändern kann

-         Die verantwortlichen Personen im Bistum Fulda entscheiden in bestimmten Punkten mit, z.B. bei der Bestimmung des kommissarisch leitenden Pfarrers der neuen Pfarrei oder bei der Bestimmung des Namens

 

Alle bisherigen Entscheidungen und konkreten Vorhaben im Überblick:


Name: Die neue Pfarrei wird ab 1. Januar den Namen St. Klara und Franziskus tragen.

Unverändert bleiben die Namen der jeweiligen Kirchen.

Alle Gläubigen hatten in den Sommermonaten die Möglichkeit, in ihrer Pfarrei Vorschläge für einen neuen Namen abzugeben. Über 70 Vorschläge gingen in der Arbeitsgruppe Namensfindung ein. Eine Auswahl wurde an die Steuerungsgruppe weitergereicht. Diese wiederum suchte drei Namensvorschläge aus. Jedes Mal standen bei der Eingrenzung inhaltliche und sachliche Kriterien fest, z.B. Einmaligkeit im Bistum bzw. der Gegend. Aus den drei Vorschlägen

-         Philipp Neri

-         Papst Johannes XXIII

-         Franziskus und Klara

wurde der neue Pfarreiname ausgewählt.

„Aufnehmende Pfarrei“: Rechtlich gesehen nimmt die Stadtpfarrei Mariae Namen alle anderen Pfarreien auf (und trägt danach den Namen St. Klara und Franziskus). Es werden allerdings alle Kirchenbücher geschlossen und neue Taufbücher, Traubücher usw. eröffnet. Auch der gemeinsame neue Name zeigt: alle beginnen gemeinsam ein neues Kapitel der Geschichte unserer Kirche in unserer Region.

Im ersten Quartal 2021 bleiben der Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat der „aufnehmenden“ Pfarrei bestehen und führen die Geschäfte weiter bis zu Neuwahlen im Frühjahr.

 

Pfarrkirche: Die Pfarrkirche der neuen Pfarrei wird die Stadtpfarrkirche Mariae Namen.

Alle weiteren Kirchen bleiben vorerst als zusätzliche Gottesdienstorte bestehen.

 

Zentrales Pfarrbüro und Kontaktstellen: Das Pfarrbüro der Stadtpfarrei Mariae Namen (Adresse: Im Bangert 6, 63450 Hanau) wird zum zentralen Pfarrbüro der ganzen Pfarrei umgebaut. Weitere bisherige Pfarrbüros bleiben als Kontaktstellen erhalten.

In einem zentralen Pfarrbüro gibt es Arbeitsplätze für mehrere Sekretärinnen und eine Aufteilung (räumlich und inhaltlich) in „Front Office“ und „Back Office“. Das heißt: Eine oder zwei Personen können im „Front Office“ Besuchende empfangen, Telefonate führen usw. und gleichzeitig können weitere Personen im „Back Office“ in Ruhe konzentrierte Arbeit leisten. Die Aufteilung führt zu mehr Effizienz bei der Arbeit. Die gleichzeitige Verfügbarkeit mehrerer Sekretärinnen stellt sicher, dass im Falle von Krankheit oder Urlaub das Pfarrbüro durchgängig erreichbar bleibt.

Eine Kontaktstelle ist ein Büro vor Ort, in dem zu bestimmten Zeiten in der Woche eine lokale Ansprechstelle besteht, das Gemeindemitglieder am Ort besuchen können.

Durch das System gibt es sowohl eine durchgängig erreichbare Zentrale als auch eine Ansprechstelle vor Ort.

 

Pfarrer, Priester, Seelsorge-Team: Leitender Pfarrer der neuen Pfarrei wird übergangsweise entweder Pfarrer Prähler oder Pfarrer Stickel, bis Pfarrer Dirk Krenzer genesen ist. Er ist weiterhin    als leitender Pfarrer vorgesehen. Die Entscheidung für die vorübergehende Leitung wird Anfang November getroffen.

Der leitende Pfarrer wird von drei mitarbeitenden Priestern unterstützt, die mit Diakonen, Gemeindereferentinnen und anderen Mitarbeitenden die Pastorale Dienstgemeinschaft bilden. Es wird – u.a. durch Büros von pastoral Mitarbeitenden an den Kirchorten – eine lokale Präsenz von Seelsorgenden gewährleistet.

 

Gottesdienstordnung: Es wird davon ausgegangen, dass die künftige Pfarrei (inkl. St. Elisabeth) langfristig mit drei Priestern planen kann. Wenn jeder Priester pro Wochenende zwei Eucharistiefeiern leitet, ergibt sich daraus, dass in jeder der bisherigen sechs Pfarreien                  (dann: Kirchorte der neuen Pfarrei) immer ein Sonntagsgottesdienst stattfinden kann.

Solange Pfarrer Sack und Pater Daniel als mitarbeitende Priester vor Ort sind, kann es mehr Eucharistiefeiern am Sonntag geben.

Die Dekanatsmesse am Sonntagabend in Mariae Namen soll im Rotationsverfahren von vielen Priestern aus dem Dekanat abgedeckt werden.

Plan:


Die Pläne werden so gemacht, dass die Priester sich intern gegenseitig im Urlaub vertreten können und die Zeiten so gelegt, dass ein Priester am Sonntagmorgen an zwei Orten hintereinander feiern und von A nach B kommen kann.

Wort-Gottes-Feiern: Um werktags und langfristig auch sonntags das Gottesdienstangebot erhalten zu können, suchen wir aktuell Gemeindemitglieder in allen Kirchorten, die sich für den Dienst des Gottesdiensthelfers/Gottesdienstleiters interessieren. Wir wollen bald alle Interessierten einmal einladen und gerne einen Ausbildungskurs in der Pfarrei organisieren. Gottesdienste von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern können so die Eucharistiefeiern ergänzen und die Kirchen mit Leben füllen, auch wenn weniger Priester und Hauptamtliche zur Verfügung stehen.

Gemeinsames Magazin: Es trifft sich im Dezember das erste Mal die gemeinsame Redaktion des künftigen gemeinsamen Pfarreimagazins. Dieses soll den Titel „GeMAINsam“ tragen und die bisherigen Magazine „Offene Schranken“ (Großauheim), Laurentiusbote (Großkrotzenburg) und den Pfarrbrief der Stadtpfarrei ersetzen.

Wahrscheinlich soll es viermal im Jahr erscheinen. Mit dem „aktuell“ der Pfarrei St. Elisabeth soll es einen redaktionellen Austausch geben, insbesondere zur Vorstellung der sechs Kirchorte in einer frühen Ausgabe 2021.

Homepage: Ab dem 1. Januar wird es eine gemeinsame Homepage geben.

Gremien und Wahlen, Netzwerke

Nach der Fusion der einzelnen Pfarreien zur Großpfarrei ab dem 01.01.2021 findet nach einer Übergangszeit von drei (max. 6) Monaten die Neuwahl des Pfarrgemeinderates statt.                          Es wird nur einen Pfarrgemeinderat und einen Verwaltungsrat geben.

Unabhängig von der neuen Satzung für das Bistum, die derzeit ausgearbeitet wird, soll nach dem Vorschlag der Steuerungsgruppe, der neue zukünftige PGR zunächst aus 15 gewählten Mitgliedern (anteilig aus fünf Altpfarreien) bestehen. Anteilig heißt:

Mindestens 2 Personen für die „kleinen“ Pfarreien und pro 1000 Mitglieder jeweils eine Person für die großen Pfarreien. Wenn der Kreis sich auf sechs Pfarreien erweitert, muss neu bestimmt werden. Die Pfarrei St. Elisabeth wird bis zum endgültigen Beitritt informell im neuen PGR mitarbeiten.

Hinzu kommen noch satzungsgemäß die hauptamtlichen Mitarbeiter/innen. Laut Aussage des GV Steinert darf aber die Gesamtgröße von 24 Mitgliedern nicht überschritten werden.

Die Gemeinden St. Laurentius, St. Elisabeth, St. Jakobus und Mariae Namen sprechen sich für einen Pfarreirat am bisherigen Kirchenort (ein Ortsgemeinderat) von 5 gewählten Personen aus, der auch ein Budgetrecht hat. Eine personelle Verzahnung mit den Ortsvertretern im Gesamtpfarrgemeinderat wird als sinnvoll empfohlen. Eine endgültige Entscheidung über die genaue Benennung und Definition der Gremien erfolgt durch die Bistumsleitung.

Zur Gestaltung einer besseren Zusammenarbeit mit den in der Großgemeinde vorhandenen Pastoralen Orten soll es eine gemeinsame Arbeitsgruppe „Pastorale Orte“ geben. Damit soll zukünftig ein intensiver Austausch, eine deutlichere Wahrnehmung vor Ort, sowie eine besserer Kooperation der Pfarrgemeinde mit den weiteren kirchlichen Institutionen gesichert werden.

Verwaltungsrat

Der VR der Gemeinde Mariae Namen wird die übrigen Gemeinden zum 1.1.2021 aufnehmen. Es wird innerhalb von 6 Monaten Neuwahlen geben. Die Vorgaben sind von der Bistumsleitung festgelegt.