Pfarrer Andreas Weber, Dechant:

Auf ein Wort...

Neu: Zu Ostern



Pfarreientwicklung St. Elisabeth

 

Beichtzeiten generell

„Beichten macht leicht und froh!“

Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.

 

Aktuelles

Ganz frisch:


Große Spendenaktion für die Chororgel!




Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:

Terminplan Firmung:

Ganz aktuell unter:

Zu aktuellen kirchenmusikalischen Veranstaltungen informieren Sie sich bitte unter:

Zu aktuellen Terminen des Bibel-und Gebetskreises informieren Sie sich bitte unter:

Termine Kleinkindergottesdienste:

Bitte informieren Sie sich unter :

 
Inhaltsseite

Leid kann retten


Was auf den ersten Blick wie großes Leid erscheint, kann sich im Nachhinein als Rettung erweisen.

Dazu fällt mir folgende Begebenheit ein, die ich kürzlich las:

Bei einer Schiffskatastrophe gab es nur einen Überlebenden. Er rettete sich auf eine unbewohnte Insel und blieb nur mühsam am Leben. Einsamkeit, Angst und Krankheit bedrängten ihn. Immer wieder suchte er am Horizont nach einem Schiff, das ihn rettet. Da betete er inständig zu Gott, er möge ihn aus seiner Hilflosigkeit befreien. Doch er fühlte sich von Gott und der Welt verlassen und vergessen. So vergingen viele Monate. Eines Tages war er auf der Suche nach Nahrung im Innern der Insel. Als er zurück ging, erblickte es schon von weitem Rauch. Schnell merkte er, dass seine Hütte ein Raub der Flammen geworden war. Alles, was hatte, war verbrannt.

Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit machten sich in ihm breit. Er haderte mit Gott: „Soll das die Antwort auf meinen Glauben an Deine Güte sein? Ich habe Dir vertraut und innigst gebetet. Die Antwort war nicht Deine Hilfe, sondern ein weiteres vernichtendes Unglück. Warum? Deine Pläne kenne ich nicht, möchte aber doch an Dich glauben und Dir vertrauen.“ - Er warf sich in den Sand und weinte still vor sich hin. Als er wieder das Gesicht hob, traute er seinen Augen nicht. Am Horizont tauchte ein Schiff auf. Es setzte ein Boot aus und holte ihn an Bord.

Überglücklich über seine Rettung drückte er dem Kapitän die Hand und fragte: „Woher haben Sie gewusst, dass ich auf der Insel war und auf meine Rettung voller Sehnsucht gewartet habe?“ – „Das ist ganz einfach zu erklären erwiderte der Kapitän, „wir haben Ihre Rauchzeichen gesehen.“

Was auf den ersten Blick wie großes Leid erscheint, kann sich im Nachhinein als Rettung erweisen,


meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant