„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
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Drei Trompeten und zwei Orgeln zum 50jährigen Jubiläum
Am vergangenen Sonntag feierte die Pfarrgemeinde St. Elisabeth in Hanau-Kesselstadt das fünfzigjährige Jubiläum der Kirchweihe mit einem Festkonzert. Musik aus fünf Jahrhunderten für drei Trompeten und zwei Orgeln war zu hören.
Das Konzert begann mit der beeindruckenden „Fanfare for St. Edmundsbury“ von Benjamin Britten. Von den drei Emporen der Pfarrkirche St. Elisabeth erklangen zunächst nacheinander drei Signale, die sich in Charakter, Tonlage und Tonart unterschieden. Anschließend erklangen die drei Melodien gleichzeitig und hüllten die Zuhörer von allen Seiten ein. Am Ende fanden die verworrenen Melodien zu einem Dreiklang, der den feierlichen Beginn eines festlichen Konzertabends markierte.
Anschließend spielte der Kantor und Organist der Pfarrkirche St. Elisabeth an der großen Orgel Präludium und Fuge in e-moll von Johann Sebastian Bach. Krystian Skoczowski brachte das monumentale Orgelwerk virtuos und mit viel Sinn für die symphonische Größe der Musik zu Gehör.
In den beiden folgenden Werken der späten Renaissance zeigte sich die große Orgel von ihrer zurückhaltenden Seite, da sie hier als „zweiter Chor“ auf die Vorlage des „ersten Chores“ reagierte. Dieser wurde von Regionalkantor Armin Press auf einem klangvollen Orgelpositiv vorgetragen, das vorne im Altarraum stand.
Am Ende des ersten Teils des Programms stand ein Arrangement der Variationen in B-Dur von Georg Friedrich Haendel. Der Amerikaner Edwin Franko Goldman setzte das beliebte Klavierwerk in den 1920er Jahren für drei Trompeten und Orgel zu einem mitreißenden Musikstück. Svetlana Zheleva von der Paul-Hindemith-Musikschule, Miroslav Petkov (Nationaltheater Mannheim) und Sawa Stojanov (Frankfurt) spielten - begleitet von Krystian Skoczowski - mit einer enormen dynamischen Breite und hörbarer Spielfreude.
In der Konzertpause waren die Zuhörer eingeladen, im Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus bei einem Glas Wein und Gebäck miteinander und mit den Interpreten des Abends ins Gespräch zu kommen. Wie auch schon bei den vorangegangen Konzerten in St. Elisabeth nahmen die ca. 120 Gäste das Angebot gerne an und ließen sich vom Kirchenchor St. Elisabeth bewirten.
Der zweite Teil des Konzerts begann mit einem kurzweiligen Dialog der beiden Orgeln. Armin Press und Krystian Skoczowski warfen sich als „Maestro e Scolare“ über die Köpfe der Zuhörer hinweg die Töne zu.
Besinnliche und warme Töne entlockte Sawa Stojanov seiner Trompete in „Drei Gebeten ohne Worte“ von Jean Michel Damase aus dem Jahr 1993 - stimmig und zurückhaltend begleitet von Krystian Skoczowski.
In Sigfrid Karg-Elerts Triumphmarsch über das Lied „Nun danket alle Gott“ erklangen alle Instrumente des Abends gleichzeitig und erfüllten den Kirchenraum mit großem, festlichen Klang. Dechant Andreas Weber nahm den Beifall der Zuhörer auf und brachte ihn in Dankesworte. Das Ensemble kam dem Wunsch nach einer Zugabe gerne nach und spielte einen ruhigen, feierlichen Satz zu einem Elisabeth-Lied, das am diesjährigen Patronatsfest in Kesselstadt auch als Gemeindelied eingeführt werden wird.
Ein abwechslungsreicher Konzertabend ging zu Ende. Die zahlreichen Gäste wie auch die fünf Musiker verließen die Kirche, deren 50jähriges Jubiläum sie feierten, erfüllt und dankbar.
Für Interessierte:
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Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift "aktuell" gibt es hier zum Herunterladen:
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau